Basiswissen über WORDPRESS

Ein Link zur Beurteilung des vorhandenen Inhalts wäre schon nützlich
Ohne etwas näher über deine bisherige Website zu kennen würde ich sagen, die Umstellung ist mit WordPress machbar. Allerdings ist Handarbeit bei der Übernahme der Inhalte angesagt.
Erste Versuche kannst du lokal mit meinem Portable Webserver unternehmen.

 

warum willst du auf Wordpress umsteigen?

ein einbindung von Fremddaten oder auch Import von diversen Datenbankdaten ist möglich, sogar sehr vielfältig, wenn die Post struktur und API Funktionen dafür genutzt werden, ist eine Bearbeitung der Daten für Wordpress anwender ideal, da zum Beispiel die Standard Editormasken verwendet werden können.
Die Einbindung oder der Import und dann gewünschte Anwendungen (ausgabe, suchen, auch ändern und bearbeiten) bedarf PHP Know How und Wordpress Erfahrung,
aber machbar ist es.

 

Hallo tobikcul,
du solltest für solche Versuche einfach eine neue Datenbank mit phpMyAdmin anlegen. Über Tools kommst du zum Datenbank-Tool phpMyAdmin.
Deine bisherige Website legst du in einen Unterordner (z. B. test) von root. Die DB-Daten müssen in deiner Konfigurations-Datei angepasst werden. Aufrufen kannst du dann deine importierte Website über "http://localhost:8080/test". Wenn du absolute Pfade für die Links verwendest, ist auch hier Nacharbeit nötig.
Wenn du deine bisherige Website im Portable Webserver nicht zum Laufen bekommst, musst du eine der Mustersites verwenden und damit deine neue Website aufbauen. Wenn alles fertig ist, kann die neue Website ins Internet mit Hilfe des Plugins "Duplicator" übertragen werden.
Schick mal nen Link zur bisherigen Website, gerne auch per PM. Dann werfe ich einen Blick drauf. Mit deinen bisherigen Angaben können wir nur raten, welche Probleme ggf. bestehen.

 

Hallo tobikcul,
bin gerade nach Hause bekommen und arbeite jetzt 29 neue Mails ab
Kurzantwort:
Die vorhandene Website lässt sich in WordPress umsetzen. Allerdings bedeutet das wie schon früher erwähnt Handarbeit. Danach ist die Pflege, auch durch mehrere Admins, relativ einfach möglich.
Zum Neuaufbau empfehle ich dir meinen Portable Webserver oder ein ähnliches Tool. Später kann die fertige Website ins Netz umgezogen werden.
Zunächst sollte das Layout nachgebaut werden. Dabei ist zu überlegen, ob du den IFrame beibehalten willst oder stets die ganze Seite für die Inhalte verwendest. Ein 1:1-Nachbau ist nahezu unmöglich; du solltets mit einem ähnlichen Layout zufrieden sein. Ggf. kann es auch ein neues, frisches Layout sein, wenn die Beteiligten dem zustimmen.
Wenn das Layout steht, sind die einzelnen Seiten Zug um Zug in die lokale Version zu übertragen. Am Ende noch Kontaktformulare, Statistik usw. einrichten und alles prüfen.
Wenn die neue Website fehlerfrei läuft und alle Texte, Links usw. geprüft wurden, kann sie ins Netz hochgeladen werden.

 

Dem stimme ich nicht zu.

Ich konkretisiere mal:

1. Die vorhandene Webseite ist problemlos mit Wordpress migrierbar.
2. Wordpress verfügt über einen integrierten Editor (schimpft sich MCE), der das Editieren von Inhalten genauso einfach ermöglicht, wie MS Word.
3. Die Datenübernahme sollte von Hand erfolgen. Hintergrund: Neustrukturierung und Verwenden der spezifischen Inhaltstypen (Beiträge, Seiten) von Wordpress. Im Prinzip Copy/Paste und Formatierungen anwenden.

Gemessen am Umfang der aktuellen Webseite benötigt ein versierter Wordpress-Anwender für die Umsetzung des Layouts der Webseite (Theme) pauschal zirka 0,5 Tage. Responsive inklusive.

Die Übernahme der Daten kann man auch in etwa mit 0,5 Tagen beziffern.

Geht also relativ schnell.

Hintergrund:
Wordpress hat eine flache Datenbankstruktur (nur sehr wenige Relationen) und reduziert sich an dieser Stelle auf ein Minimum. Beispiel: Man kann Beiträge (also Blog-Einträge oder News) anlegen. Im selben Verfahren kann man Seiten erstellen. Die Inhaltstypen sind dabei identisch, werden intern aber Typisiert (post,page). Darüber hinaus kann man eigene Typen deklarieren (sog. Custom Post Types) und auf diesem Weg eigene Module zur Inhaltsverwaltung realisieren (bei Wordpress sind bspw. Portfolios sehr beliebt). Diese Post Types "funktionieren" alle identisch (Titel, Inhalt + weitere Einstellungen).
Damit man jetzt verschiedene Kriterien für die Inhaltstypen anwenden kann, gibt es bei Wordpress die Taxonomien. Das sind Kategorien, Slugs oder auch die Schlagwörter. Über die Taxonomien lassen sich im Rahmen der Inhaltstypen entsprechende Klassifizierungen bilden (bspw. als alternative Navigation).

Technisch:
Wordpress verfügt über eine eigene API, die über die Jahre durchaus gereift ist. Das System lässt sich mit Plugins erweitern (die dann auch gerne für Sicherheitsproblemchen sorgen). Für die Gestaltung setzt man Themes ein, die grundsätzlich grausam zu handhaben sind (Mischung aus HTML und PHP, Spaghetticode). Es gibt auch Premium Themes (kostenpflichtig), die ein eigenes Framework einsetzen, um den zahlreichen Optionen und Möglichkeiten etwas besser Herr zu werden.
Im Bereich der Datenbanken ist Wordpress auf MySQL fixiert. Es existieren Work-arounds für bspw. PostgreSQL, die aber nicht sonderlich praktikabel sind. Aktuell gibt es auch ein ambitioniertes Projekt, Wordpress auf eine NoSQL-Variante umzustellen (mongoDB).

Sicherheit:
Wordpress hat eine extrem hohe Verbreitung und durch mangelhafte Plugins oder unterschätzte Einstellungen ist es häufig Ziel von diversen Attacken. Es gibt aber einige Möglichkeiten, um a) die Installation selbst zu "härten" und b) den umtriebigen Bösewichten das Leben deutlich zu erschweren. Ich will noch erwähnen, dass man insbesondere bei den Plugins immer ein Auge auf den Quelltext werfen sollte. Die meisten Probleme, die entstehen, liegen aber eher auf Seiten des Anwenders.

In diesem Sinne!

 

Hallo formateins,

Ich lasse dir gerne den Vortritt bei einer 1:1-Umsetzung des bisherigen Layouts.