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Aktualisierung / Wartung von WordPress: Aufwand?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Biff, 27. Oktober 2016.

  1. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Wie hoch ist der Aufwand dafür Aktualisierungen / Wartungen durchzuführen bei einem online laufenden WordPress? Können Aktualisierungen durch wenige Klicks gemacht werden oder gar automatisch im Backend? Müssen Dateien über ftp-Zugang auf den Server geladen werden, bevor sie installiert werden können? Muß die Website dazu offline gestellt werden für die Zeit?
     
  2. SuMu

    SuMu Well-Known Member

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    Für mich ist das kein Aufwand. Ich mache mir immer vorher ein Backup. Wenn du eine große Seite hast, könntest du es nachts machen.
     
  3. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Hmmm, tja, na gut, vielen Dank.
     
  4. JABA-Hosting

    JABA-Hosting Well-Known Member

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    Oder man gibt es an Dienstleister weiter, die sich dann um alles kümmern.
     
  5. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Ja, das ist natürlich auch eine klasse Idee. Vielen Dank
     
  6. r23

    r23 Well-Known Member

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    WordPress kann wichtige Sicherheitsupdates automatisch installieren.

    Plug-Ins und Themes werden durch wenige Klicks aktualisiert.

    WordPress Relase Updates werden durch wenige Klicks von Anfängern und ganz mutigen Anwendern aktualisiert.

    Bei der Aktualisierung schaltet sich WordPress automatisch in den Wartungs-Modus.

    Du kannst dir einen Dienstleister für die Wartung von WordPress suchen. Für einen geringen monatlichen Betrag führt dieser die Updates und evtl. notwendige Anpassungen durch.
     
  7. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Also ohne viel Aufwand das Aktualisieren, vielen Dank.

    Ja, habe schon gehört von so einem Dienstleister.

    Vielen Dank nochmals.
     
  8. Edi

    Edi Well-Known Member

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    Der Aufwand für Aktualisierungen, die bei WordPress überaus häufig sind, und die Wartung ist von der Grösse der Website und der Anzahl und Art der Plugins abhängig.

    Bei einer "mittelgrossen" Website ist er relativ gross, wenn nicht einfach blind aktualisiert wird. Damit meine ich, alle Funktionen sorgfälftig überprüft werden (und beispielsweise auch, ob sich nicht Plugins von selbst deaktiviert haben). Bei Aktualisierungen auf neue Versionen von WordPress gibt es regelmässig kleinere oder grössere Probleme, Themes aufzudatieren ist vergleichsweise harmlos, dass Plugins dagegen bocken, kommt immer wieder vor.

    Entsprechend gross ist die Spannweite, was Dienstleister für Aktualisierungen und Wartung verlangen. Das kann von Pauschalen zwischen rund CHF 50,00 bis CHF 1000,00 oder mehr pro Jahr reichen. Es kommt eben immer auch darauf an, was unter Wartung verstanden wird.

    Gerade wegen dem Aufwand für Aktualisierungen und Wartung von WordPress-Installationen rate ich bei einfachen Websites zu einfacheren Content Management Systemen.
     
    #8 Edi, 27. Oktober 2016
    Zuletzt bearbeitet: 27. Oktober 2016
  9. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Das klingt ja schon alles weitaus weniger gut als vorher, also relativ großer Aufwand, sich selbst deaktivierende Plugins. "Kleinere oder größere Probleme". Bockende Plugins. Klingt ja richtig nach einem maroden System und so, als sollte man lieber ein anderes nehmen. Ist "aufzudatieren" ein anderes Wort für aktualisieren? Oder ist damit eine andere Funktion beschrieben?

    Nach oben stehender Erklärung scheint da gar kein "Rat" mehr nötig zu sein. Zu welchen denn?
     
  10. JABA-Hosting

    JABA-Hosting Well-Known Member

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    Kein CMS ist perfekt. Bei einer Hobby Seite ist es ja auch alles nicht so schlimm. Bei einem Problem sucht man sich in Foren Lösungen.

    Geschäftlich sollte eine Seite möglichst nie öffline sein.
     
  11. Edi

    Edi Well-Known Member

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    Es kommt darauf an, was Du machen möchtest und eben mit welchem Aufwand. WordPress ist kein marodes System, aber auch kein einfaches.

    WordPress ist für DIY-Leute, die viel selber machen wollen und können. Zeit und Aufwand spielen dabei keine Rolle. Anderen lassen sich mit WordPress Websites von Dienstleistern oder Agenturen einrichten. Und lassen es sich etwas kosten.

    Wenn Du eine Website mit sehr vielen Beiträgen und Seiten hast, Benutzern und Benutzerinnen verschiedene Rechte zuweisen möchtest oder Funktionen brauchst wie etwa einen Veranstaltungskalender oder ein Buchungssystem, würde ich WordPress verwenden. Wenn Du nur fünf, zehn oder zwanzig Seiten hast, würde ich ein Content Management System ohne Datenbank nehmen wie Bludit oder Grav oder, wenn es etwas kosten darf, Kirby oder Pulse.

    Eine andere Möglichkeit wäre, eine Website bei WordPress.com, Wix oder Jimdo einzurichten. Da müsstest Du Dich nicht um Aktualisierungen oder Wartung kümmern.

    P. S. Mit aufdatieren meine ich aktualisieren.
     
  12. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Tja, wirklich schade, daß es kein perfektes gibt. Glaube, auf so was - eine Website als Hobby zu betreiben - hätte ich keine Lust.
     
  13. SuMu

    SuMu Well-Known Member

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    Ich schon, da es eines meiner Hobbys ist.
     
  14. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Aber ja, natürlich, kann ich völlig verstehen.
     
  15. Edi

    Edi Well-Known Member

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  16. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Ja, danke für den Link.

    Hatte, glaube ich, das hier ganz übersehen:

    Ich dachte, WordPress gilt gerade als einfach; jedenfalls wohl im Vergleich zu Drupal auf jeden Fall. Also vielleicht ähnlich wie Joomla, glaube, das soll ja auch recht einfach zu handhaben sein.

    Glaube, es gibt für WordPress nur kostende Buchungssysteme, die brauchbar sind, bzw. alles Funktionen haben, die ein gutes Buchungssystem haben sollte. Ebenso wohl bei Systemen / Erweiterungen, die man für Vermittlungen verwenden könnte.

    Ungünstige wäre es bestimmt, wenn man tatsächlich mit einer Website anfängt, für die man Bludit oder Grav, die ich nicht kenne, einsetzt und sich später herausstellt, daß sie irgendwann zu klein würden. So ein Umzug / Import / Export, kann wohl ganz schön aufwändig sein.

    Nein, nein, so eine Baukausten-Website, das wäre so etwas wie WordPress.com wohl, wollte ich nicht nutzen.
     
  17. JABA-Hosting

    JABA-Hosting Well-Known Member

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    WordPress ist absolut das Beste CMS für jeden Einsteiger. Es ist einfach zu verwalten, aber jedes System kann Probleme bereiten. Erst recht dann wenn man mit Plugins und externe Themes arbeitet. Aber auch mit den Standard Theme von WordPress kann es Probleme geben.

    Das wirst du mit Joomla, Drupal etc.. auch haben.

    Wobei Joomla Nutzer gerade alle gehackt werden, weil das Update zum Security Patch irgendwie Probleme macht und Anfänger total am verzweifeln sind.

    Wir drehen uns im Kreis ... Soll die Webseite Geschäftlich genutzt werden, dann einen Dienstleister suchen. Private Nutzer basteln lieber und nehmen paar Tage eine kaputte Webseite in kauf.

    Du hast die Qual der Wahl :)
     
  18. Edi

    Edi Well-Known Member

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    Deshalb sich im Vorfeld ganz genau überlegen, was die Website können muss und vielleicht in absehbarer Zukunft können soll. Auch der Umbau einer WordPress-Installation kann aufwendig sein (unter Umständen nur schon der Wechsel von einem Theme zu einem anderen).

    Wie hier wiederholt festgestellt worden ist: Bei einer selbst eingerichteten Website für den persönlichen Gebrauch spielt das alles nicht so eine Rolle, weil da dazugehört, dass ausprobiert und umgebaut wird... Bei einer Website für ein Geschäft ist es schwieriger. Je nach Angebot reicht da beispielsweise nicht, einfach ein Theme zu verwenden, dem man gleich ansieht, dass die Website mit WordPress läuft.

    Was spricht dagegen?

    Mit einem Baukasten kann man sich beispielsweise darüber Klarheit verschaffen, was ein eigenes System mitbringen sollte, bevor man viel Zeit und/oder Geld investiert.
     
  19. Biff

    Biff Well-Known Member

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    Ja, bei Drupal wegen der Bedienbarkeit wohl noch intensiver. Bei Drupal - ach ja, auch bei WordPress, ist mir aufgefallen, daß es viele sogenannte "renommierte", also etwa bekannte Firmen, benutzen, Städte, Parteien, Regierungen. Bei Joomla findet man derartige so gut wie nicht oder gar nicht. Wohl ein Indiz dafür, daß Drupal ein gutes System ist.

    Glaube, Joomla hat auch nichts so einen guten "Ruf", etwa hinsichtlich Qualität, Sicherheit.

    Wie kommt das denn? Wer dreht sich?

    Tja, na ja, die Qual auf jeden Fall, das läßt sich kaum verkennen, es sind so unfaßbar viele völlig unkalkulierbare Faktoren vorhanden, daß ich es eigentlich gar nicht entscheiden könnte. Vor allem, solche System auszuprobieren, ist ja auch nur extremst eingeschränkt möglich, vor allem, wenn man von nichts eine Ahnung hat. Auch wird sich erst im Alltag zeigen, bei ganz schlechten Systemen ja vielleicht schon früher, wie gut sie sind, bzw. wie gut man mit ihnen zurechtkommt.

    Ja, das ist eben genau das, was ich gerade meinte, das kann man natürlich tun, aber es ist - für mich - verdammt schwer, bzw. unmöglich vorhersehbar; aber anders geht es ja ohnehin nicht, somit ist das schon natürlich der richtige Ansatz wohl.

    Ach, selbst bei einem Theme! Eigentlich hätte ich gedacht, daß wird eben einfach gewechselt im Admin-Bereich. Aber ich glaube, das liegt wohl an verschiedenen Funktionen, die unterschiedliche Themes haben, die auch die Nutzung anderer / weiterer Module bedingen. Eigentlich müßte doch ein / das Standard-Theme völlig genügen, glaube, "responsive" - wie man das so nennt - also, in der Darstellung so, daß sie an alle oder viele Endgeräte (Smartphones, Tablets, Netbooks, PCs etc.) angepaßt dargestellt werden, sind sie wohl grundsätzlich alle, geht ja wohl kaum mehr ohne das. Und ein Standard-Theme dürfte doch auch so weit änderbar sein, vor allem in nicht allzu komplizierter Weise, daß man es an das, wofür man es braucht, anpassen kann, bzw., es als "eigenständiges" zu einer Website gehörendes Theme erkennen können sollte.


    Hoppla, offenbar kennst Du meine Gedanken schon, bevor ich sie schreibe, so etwas in der Art meinte ich gerade.

    Zunächst mal einfach ein nicht so gutes Gefühl (bzw. ein ungutes), ein nicht so guter Eindruck bei so etwas, grundsätzlich ist es mir einfach lieb, dem Empfinden nach eine (vermeintlich oder tatsächlich) selbst "aufgebaute" / "eigene" / von mir "voll kontrollierbare" Website zu haben, die sich eben in Form so eines CMS / WordPress darstellen kann. Würde ich auch als viel flexibler vermuten, wohl in jeder Hinsicht. Auch des Wechsels des Anbieters. Wohl gibt es noch mehr Gründe, die mir gerade nicht einfallen.

    Um dann, wenn sich diese Klarheit, falls das überhaupt passierte (in Anbetracht auch dessen, daß sich ständig Neuerungen ergäben, deren Konsequenzen zu den jeweiligen Zeitpunkten wohl wieder neue "Unklarheiten" entstehen lassen könnten / würden), einstellte, zu einem anderen System zu wechseln, das man nach wie vor genau so wenig kennen würde wie zuvor? Somit den wohl erheblichen Aufwand der Neugestaltung auf sich nehmen müßte? Ich weiß nicht. Allein der Gedanke, daß so ein Baukasten mit größter Wahrscheinlichkeit nur provisorisch wäre / sein sollte, würde mir überhaupt nicht behagen.
     
  20. Edi

    Edi Well-Known Member

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    Du kannst Die Sache auch anders angehen: Wieviel Aufwand oder welche Kosten sind mir eine Website wert?

    Wobei ich immer noch nicht genau weiss, was Du möchtest. Keine Hobby-Website, aber... Eine Internetpräsenz eines Geschäfts?
     
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