welcher Besitzer, welche Gruppe?

genau was richtig und oft notwendig ist, hängt auch vom Hoster ab (dessen Anleitung für webspaceadmin lesen). und hat sehr wenig mit wordpress zu tun, wenn nicht richtig wäre, könnte nur sein das etwas in Wordpress nicht vollends funktioniert.

 

Die Frage ist, unter welchem Benutzer dein Webserver ausgeführt wird? Das sollte nach Möglichkeit auch der Besitzer sein.

 

Bei All-Inkl läuft der Webserver mit dem Benutzer www-data. Wenn in Wordpress Verzeichnisse oder Dateien z.B. für Uploads angelegt werden, ist der Owner dann www-data.

Man kann bei All-Inkl aber auch andere PHP-Versionen über die .htaccess konfigurieren. Diese laufen dann als CGI/Fast-CGI im Kontext des FTP-Benutzers. Entsprechend ist der Owner von neuen Verzeichnissen und Dateien nun der FTP-Nutzer.

Hattest Du irgendwann mal die PHP-Version geändert?

Man kann im KAS unter Tools->Besitzrechte den Owner ändern. Dann muß man aber ggf. auch die Zugriffsrechte anpassen, damit die Uploads funktionieren.

Gruß
Ingo

 

Es gibt keine Probleme, solange PHP, sprich WP in die erforderlichen Verzeichnisse schreiben kann. Das erreicht man mit den Rechten 777. Wenn man lange keine Aktionen ausführt die ein Schreiben erforderlich machen, kann man die Rechte solange auf 755 zurück stellen, das erschwert unerwünschte Fremdzugriffe. Dann spielt der Besitzer keine Rolle.

 

Ich würde von 777 generell absehen, da das immer vollen Zugriff für alle bedeutet. Stell das System richtig ein, dann reicht bei den meisten für Ordner 755 und für Dateien 644. Hille und Putzlowitsch haben hier bereits die richtigen Hinweise gegeben.

 

Nein, bei All-Inkl wird die vorkonfigurierte PHP-Version, die als Apache-Modul läuft, nicht geändert. Um eine andere Version zu nutzen, muß man das selbst per .htaccess konfigurieren. Dabei läuft dann PHP aber als CGI/FastCGI nicht mehr im Kontext des Webservers, sondern in dem des FTP-Nutzers. Das hat dann entsprechende Konsequenzen für die Zugriffsrechte auf Dateien und Verzeichnisse.

Falls Du eine aktuelle PHP-Version als Apache-Modul haben willst, mußt Du Dich beim Support melden. Deine Daten werden dann auf einen neuen Server umgezogen.

Es hängt halt davon ob, wie PHP läuft.

Falls als Apache-Modul, gibt es zwei Möglichkeiten:
- Der Besitzer ist der FTP-Nutzer, dann werden zum Schreiben die Rechte 777 (Verzeichnisse) bzw. 666 (Dateien) benötigt
- Der Besitzer ist www-data, dann reichen die Rechte 755 bzw. 644

Falls als CGI/FastCGI (im Kontext des FTP-Nutzers):
- Der Besitzer ist der FTP-Nutzer, dann werden zum Schreiben die Rechte 755 (Verzeichnisse) bzw. 644 (Dateien) benötigt (was die Vorgabe ist), Damit kann PHP auf alle Dateien schreiben

Falls der Besitzer dem PHP/Webserver-Kontext entspricht, hilft es nicht mal, die Schreibrechte komplett zu entziehen (555 bzw. 444), um das Schreiben sicher zu vehindern. Denn der Besitzer hat natürlich das Recht, die Rechte zu ändern.

Kurz gesagt, da wo nicht vom Web aus geschrieben werden soll, müssen Besitzer und PHP/Webserver-Kontext unterschiedlich sein und die Rechte auf 755 bzw, 644 stehen.

Das ist bei All-Inkl praktisch die Voreinstellung, sofern man WP selbst per FTP isstalliert und keine PHP-Version in der .htaccess konfiguriert hat.
Um die Schreibzugriffe z.B. auf den uploads-Ordner zu erlauben, vergibt man dem Verzeichnis die Rechte 777 oder setzt den Besitzer auf www-data und läßt sie auf 755. Letzteres hat den Nachteil, daß am selbst dann keine Dateien mher per FTP löschen oder in das Verzeichnis kopieren kann.

Gruß
Ingo