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WP lokal mit Xampp funktioniert online nicht?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Autor33, 28. Juli 2012.

  1. Autor33

    Autor33 Well-Known Member

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    Hallo,
    ich möchte das Redesign einiger alter, statischer Sites mit WP und einem leistungsfähigen Theme lokal machen und dann online stellen.

    Xampp wird dazu empfohlen. Manche monieren, dass bestimmte Sachen online auf dem Webserver dann nicht funktionieren, obwohl es lokal keine Probleme gab.

    Woran kann sowas liegen? Es wären ganz "normale", statische Sites, mit drei Spalten, zwei rollover-dropdown-Navis, header, footer, relativ viel Text. Warum sollte da was live nicht mehr klappen, wenn man in phpMyAdmin alles richtig macht?
     
  2. Hille

    Hille Well-Known Member

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    Funktionieren tut das schon, nur mußt du alle Pfade bei der Umstellung anpassen.
     
  3. Autor33

    Autor33 Well-Known Member

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    Welche Pfade meinst du, was nicht von phpMyAdmin erfasst wird? Die ganzen Links auf den Seiten?
     
  4. scotti

    scotti Well-Known Member

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  5. Autor33

    Autor33 Well-Known Member

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    Mir ist klar, dass ich beim Provider eine neue DB erstellen und dementsprechend die config ändern muss.

    Aber lokal bei mir kann ich doch mit der Original-Url der bestehenden Site arbeiten, also z.B. mit http://www.meinesite.de. Anders als bei einer Subdomain, wo ich http://test.meinesite.de hätte. Und im Content bekommen die Links immer die volle Url, auch die internen Links http://www.meinesite.de/unterseite-a.
    Warum stimmt das beides online dann nicht mehr?
     
  6. HClas

    HClas Member

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    Lokal kannst Du nur mit deiner Original-URL arbeiten, wenn Du deine host-Datei änderst. Nach der Änderung aber zwingend wieder auf "schreibgeschützt" stellen. Problem: Wenn du deine Seite online hast, musst du die Datei wieder änder. Willst du zwischendurch wieder lokal testen, ... klar, was jetzt kommt?! Und Wordpress schreibt zum Beispiel in Seiten die vollen Bildpfade rein. Die müsstest du dann per Hand oder über PHPMyAdmin ändern. Außerdem muss die PHP-Version deines Hosters identisch mit deiner lokalen sein. Genauso kann der Hoster Funktionen des Webservers ausschließen (oder sich gut bezahlen lassen!), die lokal eingeschaltet sind. Und, Und, Und... Fazit: Ein lokales Testsystem ist immer gut. Es lässt sich aber nicht 1 zu 1 übertragen. Jedoch mit etwas Aufmerksamkeit und Wissen, ist es gut zu handhaben.
     
  7. Autor33

    Autor33 Well-Known Member

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    Danke, jetzt sehe ich klarer und sehe auch die Vorteile der Nutzung einer Subdomain/Subverzeichnis.

    Das heißt, ich ändere besser nicht die host-Datei, lasse das alles ganz normal und habe zunächst mal Urls, die für online nicht passen, weil in den Urls dann irgendwas mit localhost oder so drin steht.
    Ich kann das dann aber in phpMyAdmin für den Upload entsprechend korrigieren oder nehme anstatt phpMyAdmin ein extra Tool wie Backupbuddy?

    Wenn ich nach drei Monaten lokaler Bastelei die Site hochlade und der Hoster eine zwischenzeitlich neue php-Version nutzt, kann es also Probleme geben, weil ich ne neue DB erstelle, die diese Version nutzt.
     
  8. HClas

    HClas Member

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    Die host-Datei solltest du nur ändern, wenn du mehrere lokale Domains brauchst, so wie ich. Der Eintrag für localhost ist schon automatisch drin. Wichtig ist der Schreibschutz. Wenn die Datei beschreibbar ist, können Viren dort Einträge machen und "normale" Seiten zu ihren Hackseiten umleiten, ohne das du es merkst.

    Für die URLs gibt es noch eine Lösung: die Daten mit PHPMyAdmin als SQL-Datei exportieren (leicht zu machen) und mit einem Editor Suchen&Ersetzen (localhost->deinedomain.de). Anschließend kannst du die bereinigte SQL-Datei über PHPMyAdmin deines Hosters importieren. Mache ich öfters, wenn ich bei Domains auf WP-Basis einen Providerwechsel mache. Hat den Vorteil, das auch die User mit PW erhalten bleiben. Und wenn du in deinem Theme keine absoluten Pfadangaben hast, kannst du den WP-Ordner auch komplett hochladen. Du darfst nur nicht vergessen, die wp-config.php anzupassen. Da müssen die neuen Zugangsdaten für MySQL ausgetauscht werden.

    Thema PHP: Dein Hoster sollte in der Regel PHP5 anbieten, was auch XAMPP standardmäßig verwendet. Wordpress braucht für die aktuelle Version PHP V. 5.2.4+ und MySQL 5.0+. Für den Blogbetrieb ist auch wichtig, das das Apache-Modul mod_rewrite angeboten wird. Sonst kriegst du keine Pretty-URLs hin.
     
  9. Autor33

    Autor33 Well-Known Member

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    Die Hoster sind für WP gerüstet mit aktuellen Versionen. Aber die mögliche, von mir angesprochene kleine Versionsänderung innerhalb von ein paar Monaten könnte evtl. zu Umstimmigkeiten führen?

    Danke für den Tipp mit dem Schreibschutz, das habe ich bisher nirgends gelesen.

    Dass phphMyAdmin nichts beinhaltet, was die Urls betrifft, wundert mich ein wenig. Würde sich doch anbieten, etwas Geeignetes zu integrieren. Unter option_name - siteurl geht da nichts?

    Noch eine letzte Frage. Da es ja ein Redesign von bereits bestehenden Sites mit .html-Unterseiten-Urls geht, muss ich in WP pages mit erneut .html-Urls erzeugen, wozu ich ein extra plugin brauche. Spielt dieser Umstand für die spätere Url-Anpassung bei der Migration irgendeine Rolle?
     
    #9 Autor33, 30. Juli 2012
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juli 2012
  10. HClas

    HClas Member

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    Tja, da wird es lustig. WP arbeitet nur mit PHP-Dateien. Genauer gesagt mit PHP-Templates. Beispiel einzelner Artikel: Wenn du einen Artikel anlegst, werden alle Daten inklusive Text in der Datenbank gespeichert. Beim Aufrufen des Artikels im Frontend, wird die single.php geladen, die sich die Daten des Artikels wieder aus der DB holt. Das Problem dabei ist, das auf deine Seite gesetzte Links und Bookmarks ins leere gehen, wenn es statt domain.de/seite.html nur domain.de/seite/ gibt. Und Google findet die alten Seiten auch nicht mehr. Da musst du dann in der .htaccess oder der404.php ein 301-Redirect(dauerhaft verschoben) für jede Seite anlegen.
     
  11. Autor33

    Autor33 Well-Known Member

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    Dieses Problems bin ich mir bewusst. Ich brauche zwingend beim Redesign wieder die gleichen .html-Unterseiten-Urls, sonst gehen alle Backlinks verloren.
    Ein 301-Redirect ist die eine Möglichkeit (htaccess). Ich würde es aber lieber erst mal anders lösen, nämlich beim Redesign ein Plugin verwenden, das mir beim Anlegen der pages ermöglicht, diese mit .html-Urls anzulegen. Das Permalinkmodul von WP ermöglicht das bereits für posts, aber nicht für pages, die ich für meine statischen Sites brauche. Deshalb ist ein ".html-Url-Plugin" erforderlich.

    Die Frage ist, ob es für die erforderliche Pfad/Url-Anpassung beim Transfer irgendeine Auswirkung hat, dass die pages mit ihrer .html-Url vorher über dieses Plugin entstanden sind.
     
  12. Autor33

    Autor33 Well-Known Member

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    Weiß keiner? Backupbuddy berücksichtig beim Anpassen der Urls auch "serialized data" in der DB. Wäre das hierzu sinnvoll?
     
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