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Wordpress oder Joomla ??

Dieses Thema im Forum "Konfiguration" wurde erstellt von hardy111, 22. Januar 2010.

  1. hardy111

    hardy111 Member

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    Liebes Forum,

    ich steh' vor einer schweren Entscheidung: :( Für eine größere Vereinshomepage soll ich eine moderne Internetpräsenz erstellen und will dazu auf jeden Fall ein CMS verwenden - bis jetzt hatte ich nur Erfahrungen mit Frontpage.

    Bei meinen ersten Gehversuchen mit Joomla und Wordpress hab ich gemerkt, dass man bei WP anscheinend auch Programmcode :x schreiben muss (z.B. an einem ominösen "Loop" rumtüfteln), wenn es eine typische Webseite - und kein Blog - werden soll.

    Wichtig für meine neue Homepage ist, dass auch weniger erfahrene Vereinsmitglieder unkompliziert Inhalt auf die Seite stellen können und dass auf einfache Art verschiedene Benutzerrechte vergeben werden können.

    Was mein Ihr: Soll ich mich nun in Joomla oder in Wordpress einarbeiten?

    Vielen Dank schon mal für Eure Tipps!:smile:
    Hardy
     
  2. hero-master

    hero-master Well-Known Member

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    Moin Hardy :)
    Also deine Frage lässt sich pauschal nicht beantworten.
    Wordpress hat den großen Vorteil, dass es relativ einfach ist damit klar zu kommen und ziemlich stark anpassbar ist.
    Es ist auch sehr übersichtlich für Kunden, die einfach nur Artikel, etc ändern wollen.
    Nachteil dabei ist natürlich, dass es in erster Linie als Blog konzipiert wurde und Anpassungen und Plugins installiert werden müssen. Doch es gibt sehr viele Themes und Dokumentationen, die einem dabei helfen.

    Der Vorteil von Joomla ist, dass es bereits die Struktur eine CMS hat und ebenfalls eine stark Community hat und viele Module/Plugins anbietet.
    Nachteil von Joomla ist die Komplexität des Backends. Da ist es nicht nur für den Programmierer schwerer durchzusteigen, sondern auch für den Kunden. Außerdem ist es sehr schwer im Sinne von ressourcelastig. Auch für die SEO ist es nicht optimal ausgestattet.

    Aber man kann diese beiden Systeme nicht wirklich miteiannder vergleichen und jeder kommt unterschiedlich damit zurecht.

    Daneben gibt es noch sehr viele CMS, die auch mit diesen beiden mithalten können: Drupal, Contenido, ModX, Typolight, etc...

    http://www.wireds.de/2009/01/25/joomla-wordpress/
    http://www.tikoim.de/2009/06/bestes-cms-wahl-des-cms.html
    http://www.cms-vergleich.de/cms/
     
  3. gericoach

    gericoach Well-Known Member

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    würde Wordpress empfehlen. Wenn Du in Joomla ändern willst, ist es auch nicht mal eben getan. Davon abgesehen sollten die Vereinsmitglieder ja wohl kaum Codeänderungen vornehmen, oder?
     
  4. strongwalker

    strongwalker Member

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    Ich betreibe selber eine Vereinswebseite mit WP.
    sehe keine Probleme damit, WP als CMS zu mißbrauchen. Mit "Seiten" ist das schnell und einfach erledigt, (einen "LOOP" habe ich bis jetzt nixht gebraucht, ich wüßte gar nicht, was das ist) und das Backend ist auch für IT-Laien verständlich.
    Mit ein paar einfachen addons (deren Qualität ich durchgehend sehr hoch finde) ließ sich alles mögliche realisieren, zB Rechtevergabe (UAM), Galerie (NextGen), Forum (SPF) etc...
    Auch das erstellen eines eigenen Styles war für mich (mit Artisteer, der wird hier oft geschimpft, aber ich finde das Ergebnis gut) kein Problem, und ich bin wirklich kein CSS-Gott.

    Martin
    (www.rcconcordia.de)


     
    #4 strongwalker, 23. Januar 2010
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2010
  5. hardy111

    hardy111 Member

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    Vielen Dank für Eure Tipps die recht informativen Links! Ich habe den Eindruck, dass man doch vieles machen kann, ohne Programmcode schreiben zu müssen. Ich werde dann wohl Wordpress für mein Projekt nehmen.

    Herzlichen Gruß
    Hardy
     
  6. AtBee

    AtBee Well-Known Member

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    Mich hat auch letztlich strongwalker's rcconcordia Seite davon überzeugt was für ein Potential in WP steckt und dabei Schlank bleibt.

    Ich hatte eine Seite für die Feuerwehr erstellt und zwar mit Joomla, war aber die ganze Zeit hinüber völlig unzufrieden mit meinen Möglichkeiten (aufgrund unübersichtlichkeit und kompliziertem Backend) Nachdem ich die Seite von strongwalker gesehen habe, habe ich mich dabei gesetzt mal Spaßhalber die Seite die ich mit Joomla hatte in WP "nachzubauen".

    Ehrlich gesagt habe ich mich nur Montag vormittags so richtig damit befasst, heute vormittag mein Theme verbreitert und bis auf die Gallerie bietet mir im moment die "neue" Seite schon mehr funktionen als die "alte" Bis auf ein Wetter plugin (glaube aber das lasse ich weg) und eine Galerie hab ich an 2 Vormittagen das geschafft wo ich bei Joomla Tage / Wochenlang dran saß.

    Ich bin sehr überzeugt von WP - ich muss nur noch unseren Vorstand überzeugen das wir auf WP umsteigen.
     
  7. hardy111

    hardy111 Member

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    Thanks, AtBee, dann werde ich mich auch trauen und mich mal heftig in Wordpress reinknien.

    Grüße - Hardy
     
  8. strongwalker

    strongwalker Member

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    :) Danke für die Blumen!

    Witzig, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, was die Implementierungszeit angeht. Die in Ehren ergraute "alte" Seite war (mit PostNuke) über Jahre gewachsen und passte wie ein Handschuh.
    Für das Umsetzen in WP hatte ich mir deswegen viel Zeit eingeplant, aber es ging dann viel schneller und einfacher als erwartet. Mittlerweile arbeite ich an der Eigenentwicklung für ein PlugIn für die datenbankgestützte Verwaltung von Fahrern und Rennergebnissen, und auch das geht leichter als geglaubt...

    M.

     
    #8 strongwalker, 29. Januar 2010
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2010
  9. emmespress

    emmespress Member

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    Du wirst dich mittlerweise schon längst zu einer Entscheidung durchgerungen haben. Es gibt allerdings noch andere CMS-Systeme, die spannend und wert sind, in derartige Entscheidungsporzesse einbezogen zu werden. Typolight ist sicherlich so ein System. Wir sind eine Agentur für Onlinemarketing und Dienstleistungsmanagement (inism.de), welche dieses System nutzt. Ein wichtiges Krietrium ist bei solchen Entscheidungen ja immer, wie "groß" das Projekt ist, bzw. werden soll. Joomla ist für bis zu mittlere Websites geeignet. Typolight kann hingegen auch für größere Seiten genutzt werden und ist dabei nicht ansatzweise so kompliziert wie typo3 (kleiner Hinweis, wegen der Namensgleichheit). Wir arbeiten selbst auch viel mit Wordpress und Joomla (auch mit Redaxo). Typolight ist allerdings was die Programmierung des Codes angeht sehr gut. Da kann unserer Meinung nach kein anderes System mithalten. WP und insbesondere Joomla! verfügen hingegen über eine viel größere Fangemeinde, was eine Erleichterung bei Problemen darstell. Zudem gibt es deutlich mehr Plugins. Allerdings ist TL noch jung - da wird also noch einiges nachkommen, vermuten wir. Hätten die Vereinsseite nun gerne mal angesehen, haben aber keine Link gefunden. Grüße und viel Glück jedenfalls!
     
  10. hero-master

    hero-master Well-Known Member

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    Wirklich schon mal mit WP gearbeitet? :? :razz:
    Für den Code bei der Template-Entwicklung ist man selbst verantwortlich, für den Code, den dann der TinyMCE heraushaut, meist das System und da steht WP und andere CMS genauso gut da, wie TL...

    Typolight ist super, nichts dagegen einzuwenden, aber diesen Vorteil des besseren Codes kann man TL nun wirklich nicht zuweisen ;)
     
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