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Pluginalternative zu Woocommerce für EIN EINZIGES Produkt

Dieses Thema im Forum "Onlineshop mit WordPress" wurde erstellt von wptrelaxar, 7. September 2015.

  1. wptrelaxar

    wptrelaxar Gast

    Hallo,
    ich möchte nur ein einziges Produkt, ohne Varianten, auf meiner Wp-Seite verkaufen. Ich habe Woocommerce schon ausprobiert, aber das ist eigentlich viel zu groß angelegt für meine Bedürfnisse und verbraucht ja auch zimelich viele Ressourcen, was total unnötig ist bei mir.
    Gibt es irgendeine Alternative, wie ich das eine Produkt verkaufen kann? Einfach ein Formular mit "Kaufen"-Button reicht ja nicht, selbst wenn die AGB etc. korrekt platziert sind. Es muss ja immer ein Endpreis angegeben sein in der Bestellübersicht, und wenn jemand das Produkt mehrmals kaufen möchte, müsste sich dieser jeweils ändern.

    Leider habe ich noch nix passendes gefunden, ich dachte z.B. an den Paypalbutton, den man integrieren kann, aber der ist elider nicht rechtssicher in Deutschland, außerdem möchte ich gerne Vorkasse anbieten.
     
  2. BvW

    BvW Well-Known Member

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    Man kann es drehen und wenden wie man will. Ein fertiges Shop-System (WooCommerce usw.) ist auch für "einen" Artikel die schnellst und beste Lösung, wenn man nicht alles selber programmieren möchte. Vor allem wenn auch noch unterschiedliche Zahlungsweisen, Versandarten dazu kommen.
     
  3. Tubedesigner

    Tubedesigner Well-Known Member

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    Formuliere es einfach nur wie ein Angebot mit allen dafür nötigen Angaben ohne direkte Kaufoption, wer Interesse hat, schickt Dir eine eMail, füllt ein Kontaktformular aus, ruft Dich an, besucht Dich persönlich oder schickt Dir einen Brief per Post und alles weitere ergibt sich dann in der direkten Kommunikation - fertig.
     
  4. T.Bue

    T.Bue Active Member

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    Ich würde Dir grundsätzlich beipflichten. Das befreit ihn aber nicht von der Pflicht, seine AGBs, Widerrufsbelehrung, Datenschutzerklärung und Impressum aufzuführen. Nur daß es mal einer gesagt hat - es muß klar sein, wie und mit wem der Vertrag zustande kommt - und welche Daten dabei verarbeitet werden.
     
  5. Tubedesigner

    Tubedesigner Well-Known Member

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    Gültiges Impressum und eine Datenschutzerklärung auf der HP sind im geschilderten Zusammenhang in D. sicher Pflicht, AGB sind in D. allerdings niemals Pflicht (es empfiehlt sich dennoch u.U. solche festzulegen, aber es bestehen bestimmte von den näheren Umständen abhängige grundlegende Informationspflichten, sowie bestimmte formale Vorgaben für die Abwicklung eines Geschäftes z.B. beim Immobilienhandel) und eine Widerrufsbelehrung ist nur im Zusammenhang mit ganz bestimmten Verbraucherverträgen Pflicht (z.B. Versandgeschäft von Waren an Privatverbraucher), was aus dem bloßen (Werbe)Angebot für eine Ware oder eine Dienstleistung aber gar nicht hervorgehen muss (nicht mal ein Preis muss dabei genannt werden), solche Informationen können (und müssen u.U. auch) bei einem Kaufinteresse je nach Art des sich anbahnenden Geschäftes (völlig rechtskonform) nachgereicht werden.
     
    #5 Tubedesigner, 8. September 2015
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2015
  6. wptrelaxar

    wptrelaxar Gast

    @tubedesigner: Das ist in der Praxis nicht so einfach, wie Du es schreibst. Natürlich kannst Du Deine Ware als Angebot auf der Website formulieren und alle Pflichtanagben aufführen, aber wenn der Kunde Dich dann per Mail/Telefon/fax etc anschreibt und eventuell auch schon die Menge und seine Daten aufführt, darfst Du ihm noch NICHT Deine Bankdaten und alles andere zukommen lassen. Der Vertrag darf mit der mail/dem Anruf/dem fax des Kunden noch NICHT zustandegekommen sein, sondern Du musst dem Kunden dann nach seiner Mail erst ein richtiges Angebot mit allen erforderlichen Daten und Bestellübersicht zukommen lassen, was ER dann annehmen kann und Du dann auch bestätigen muss, also mit einer zweiten Mail/zweitem Anruf etc. Dies wäre dann rechtssicher in Deutschland. Aber das machen doch 90% der Leute in der Praxis nicht bzw. es ist ihnen viel zu kompliziert...
     
  7. Tubedesigner

    Tubedesigner Well-Known Member

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    Du führst nur weiter aus, was sich schon schreib und mir bekannt ist. Ob diese Art der Umsetzung in der Praxis "einfach" bzw. praktikabel ist, hängt hauptsächlich vom Produkt ab, welches wir hier aber nicht kennen, rechtlich ist das dennoch alles korrekt umsetzbar und darum ging es mir.
     
  8. wptrelaxar

    wptrelaxar Gast

    Für welche Produkte hälst Du es für praktikabel? Es geht um ein Spielzeug.
     
  9. Tubedesigner

    Tubedesigner Well-Known Member

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    Für hochpreisige oder besonders exklusive Produkte z.B., da könnte man das Ganze sogar als Marketingstrategie und Alleinstellungsmerkmal drumherum ausbauen.

    Ein Bekannter von mir betreibt z.B. den Handel mit seinen HighEnd Lautsprecherboxen genau auf diese Weise, auf der HP gibt es keine Preise, pot. Kunden können nur erst einmal auf verschiedenen Wegen Interesse am Produkt bekunden, alles weitere ergibt sich dann oder auch nicht.

    Wenn das für Dein Produkt aus div. Gründen eher nicht in Frage kommt, dann könntest Du Dir stattdessen auch einfach einen OnePager mit den Bordmitteln von WP samt Theme und diesem Plugin

    https://wordpress.org/plugins/calculated-fields-form/

    für den Verkauf dieses einen Produktes zusammenbauen.

    So können dann auch alle Kriterien und Vorschriften für einen üblichen Onlineshop in D. eingehalten werden, probiere das Plugin mal aus, damit kannst Du auch Deinen Wunsch umsetzen, mehrere Stücke des Produktes auf einmal bestellen, Versandkosten variabel dazu draufrechnen und noch allerlei Zustimmungs- und Kenntnisnahmecheckboxen setzen zu können, die kostenlose Variante sollte dafür bereits ausreichen, ansonsten investiere halt die paar Dollar für die Vollversion.
     
  10. wptrelaxar

    wptrelaxar Gast

    Danke, dass sieht schon mal gut aus, aber leider gibt es keine "einfache" Erklärung, wie man ein formular erstellt, es scheint eher für Fortgeschrittene formuliert zu sein...ich habe keine Ahnung, wie ich damit ein Formular für meine Anforderungen erstellen könnte, zumal es ja nicht nur Gesamtsumme geben muss, sondern in diesem Feld auch die sich mit der Produktanzahl verändernde MwSt. angegeben sein müsste...
     
  11. Tubedesigner

    Tubedesigner Well-Known Member

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    Ja, man muss sich schon etwas einarbeiten, versuche stattdessen mal dieses ähnliche Plugin,

    https://wordpress.org/plugins/ez-form-calculator/

    welches verständlicher aufgebaut und einfacher zu bedienen ist und hier gleich noch dazu ein 5-Minuten Anleitungsvideo für eine Preiskalkulation

    https://www.youtube.com/watch?v=StMfEaaZ208

    Ansonsten bleibt halt dann doch nur noch ein Shopplugin…


     
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