Kommerzblogger oder Freizeitjournalist?

Hi michael87,

du musst bedenken das viele Blogger einfach nur bestehende Informationen verarbeiten, nehmen wir als Beispiel mal ein Blog das über Games berichtet, wenn nun neue games angekündigt werden ist nun mal meist vorm erscheinen die erste quelle von Informationen die es gibt der Hersteller des Spiels woraus halt auch resultiert das zu Beginn die Berichterstattung über dieses Spiel mehr an Werbung erinnert wie an eine seriöse Berichterstattung. Das ist einfach das Problem bei der Sache.


Desweiteren muss man wohl auch als Blogbetreiber darauf achten das man nicht zu „Privat“ über etwas Bloggt da wir hier bei uns leider keine Pressefreiheit mehr haben, sondern eine Abmahnung Politik fahren die sich kein Privater Hobby-Journalist mehr leisten kann.

Die wenigsten Leute die Bloggen haben desweiteren weder Erfahrung in Sachen Journalistische Recherche noch die zeit um dies ernsthaft zu tun da wohl 99% ihr Geld mit anderen Dingen als dem Bloggen verdienen müssen

 

Doch, genau das muß ich im Blog tun, "privat" über etws schreiben, meine Meinung zum Thema kundtun. Nur so kann man halbwegs sicher sein, daß einem daraus kein Strick gedreht wird.
Wenn ich schreibe "Das Spiel Putzeldutzel ist total schlecht", ist das eine Tatsachenbehauptung die ich gegebenenfalls beweisen muß. Schreibe ich aber "Ich finde, Putzeldutzel ist der letzte Mist", dann ist das meine persönliche Meinung, die mir durch das Recht auf freie Meinungsäußerung im Grundgesetz zugebilligt wird. Zumindest sollte es so sein.

Gruß
Ingo

 

Leider kann man heutzutage den kommerziellen Gedanken in scheinbar privat recherchierten Blog-Einträgen nicht mehr ganz so einfach ausblenden, seitdem man sich für Werbeposts bezahlen lassen kann: trigami

 

Augenwischerei. Sonald du Werbung schaltest, bist ein Spielball der Zahlen. Da ist trigami noch die ehrlichere Art. Das da ne ads-Bannerfarm hinterherwackelt, mag hier und da noch hinzukommen.

glaub mal nur nicht, das die weißen Ritter der Blogosphere im Morgenrot aufstehen.

 

Damit hast du meinen Beitrag in hessischer Mundart wiedergegeben. Danke.

 

Nein, gewiß nicht Noch kann ich auf eigenen Beinen stehen.