Webhoster wechseln - was passiert mit Maildateien?

Ich würde sagen, üblicherweise werden keine Inhalte bei einem Anbieterwechsel umgezogen, sondern nur die Domain. Für die Inhalte ist der Domaininhaber selbst verantwortlich.

Möglicherweise bieten aber Anbieter auch eine Art Umzugs-Service an. Bei All-Inkl gibt es z.B. das Tool "Account-Übertragung", welches die Daten vom Webspace und die Datenbanken vom alten Provider abholt. Allerdings keine E-Mails.

Kurz und gut, man muß sich um die E-Mails selber kümmern.


Gruß
Ingo

 

http://www.heise.de/download/imapsize.html

 

@Michi91
Hast Du auch den einen Kommentar auf der Heise-Seite gelesen?

Gruß
Ingo

 

Genau so siehts aus, gut zusammengefaßt.

Gruß
Ingo

 

Mit imapsync geht das tadellos.

http://imapsync.lamiral.info/

 

jap habe ich gelesen, aber ich habe auch die sterne oben gesehen, scheint also bei einiger wohl zu funktionieren

 

@TE: Deine Frage lässt sich ganz einfach mit Nein beantworten. Warum nein, folgt nun in der etwas längeren Antwort:

Gehen meine E-Mails während des Umzugs verlohren?
Nein. Da Ihre Domain während des Umzuges nach wie vor über Ihren alten Provider erreichbar ist, gehen keine E-Mails verloren. Eingehende E-Mails werden weiterhin an den alten Provider zugestellt. Erst wenn die Domain tatsächlich zum neune Provider umgezogen und freigeschaltet ist, werden die E-Mails auch an die E-Mail-Server ihres neuen Providers überstellt.


Während der ersten 24 bis 48 Stunden nach einem Domainumzug kann es jedoch dazu kommen, dass E-Mails zu diesem Zeitpunkt zum E-Mail-Server des alten Providers unterwegs sind oder bereits zu uns geleitet werden. Dieser sogenannte Propagationseffekt kommt zustande, weil sich die Nameserver der Einwahlprovider erst noch aktualisieren müssen. Es muss sich also erst “herumsprechen”, dass Ihre Domain jetzt über ihren neuen Provider erreichbar ist. Dieser Vorgang kann nicht beschleunigt werden, da die Server dies von sich aus tun.


Dabei besteht die Gefahr, dass E-Mails verloren gehen – wenn beispielsweise ein Absender noch an Ihren alten Provider versendet, Sie Ihre E-Mails aber schon über unsere Server abfragen. Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie Ihre E-Mail-Postfächer konfigurieren können, damit ein E-Mail-Verlust aufgrund des Propagationseffektes nicht auftritt:


1. E-Mail-Postfach über den alten Provider abrufen
In der Konfiguration von E-Mail-Programmen wird normalerweise der Hostname (z.B. “pop3.ihre-domain.tld”) als Posteingangsserver hinterlegt. Dieser Hostname ändert sich in der Regel mit dem Domainumzug nicht. Jedoch ändert sich die IP-Adresse des E-Mail-Servers, der hinter dem Hostnamen steht. Stellen Sie deshalb in Ihrem E-Mail-Programm den Posteingangsserver zunächst auf die IP-Adresse des E-Mail-Servers beim alten Provider um. So ist sichergestellt, dass bei einem Abruf Ihrer E-Mails über diesen Account immer der Server des alten Providers angefragt wird.


Hierzu gehen Sie bitte wie folgt vor:

• Klicken Sie unter Windows auf “Start”, “Ausführen” und geben dort “cmd” ein. Die Kommandozeile von Windows öffnet sich.

• Unter Linux öffnen Sie ein Terminal.

Geben Sie in der Kommandoziele / Terminal den folgenden Befehl ein:

• Bitte ersetzen Sie dabei “pop3.ihre-domain.tld” durch den Namen des POP3-Servers bei Ihrem alten Anbieter. Daraufhin wird die IP-Adresse des E-Mail-Servers angezeigt.

Öffnen Sie die Konteneinstellungen für das Postfach in Ihrem E-Mail-Programm und tragen die ermittelte IP-Adresse dort als Posteingangsserver ein.