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Domains und Webspace für Kunden

Dieses Thema im Forum "Webhosting-Provider" wurde erstellt von h-u-g-o, 22. Juli 2012.

  1. h-u-g-o

    h-u-g-o Well-Known Member

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    Hallo,

    wie geht ihr vor, wenn ihr Domains und Webspace für eure Kunden bei einem Provider eurer Wahl bestellt? Lasst ihr das Ganze auf euren Namen laufen? Wie macht ihr das mit der Bezahlung?

    Liebe Grüße
    Hugo
     
  2. Hille

    Hille Well-Known Member

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    Nein, der Kunde ist doch der Domaininhaber. Generell würde ich immer empfehlen, Domain und Webspace /Server Anbieter zu trennen. Ich registriere die Domains immer direkt bei einem Registrar. Dadurch ist ein späterer Wechseln des Hosting Anbieters einfacher und es müssen nicht sämtliche Domains erst transferiert werden. Die Bezahlung kannst du z.B 6 Monate im voraus machen.
     
  3. Heiko Mamerow

    Heiko Mamerow Well-Known Member

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    Hallo Hugo,

    der Kunde ist der Domain- und Webspace-Inhaber. Es läuft also alles im Namen des Kunden.

    Ich bestelle Domain und Webspace lieber bei einem Provider. Das Vereinfacht die Verwaltung - auch für den Kunden - ungemein. Man hat so nur einen Vertragspartner und auch (meist) nur eine Rechnung.

    Schöne Grüße aus Berlin
    Heiko
     
  4. h-u-g-o

    h-u-g-o Well-Known Member

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    Hallo ihr beiden,

    vielen Dank für eure Antworten. :)

    Das heißt, ich schließe den Vertrag im Namen des Kunden ab? Dabei muss ich ja nicht nur seine Adresse, sondern in der Regel auch seine Bankverbindung angeben. Und ist das Ganze rechtlich überhaupt in Ordnung, denn im Prinzip unterschreibe ich ja bei Vertragsabschluss (digital) im Namen einer anderen Person (Stichwort: Urkundenfälschung). (*)

    Welchen Registrar nutzt du denn? Bei den meisten Webhosting-Angeboten ist doch mindestens eine Domain im Preis inbegriffen, da wäre es schade, die ungenutzt zu lassen.

    Wie meinst du das genau?

    Siehe dazu meine Frage (*) oben.

    Insbesondere bei Kundenprojekten finde ich das auch besser. Wie schon gesagt, normalerweise ist ja ohnehin mindestens eine Domain im Paket enthalten.

    Liebe Grüße
    Hugo
     
  5. Heiko Mamerow

    Heiko Mamerow Well-Known Member

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    Hallo Hugo,

    gaaaaaanz einfach:
    Ich besorge den Vertrag vom Provider - das gibt es meist als PDF zum Herunterladen. Dann lasse ich mir vom Kunden alle nötigen Daten geben (Ja, auch die Kto-Nr. und sogar das Geburtsdatum...). Dann fülle ich den Vertrag aus und mache ein schönes Kreuz an die Stelle, wo der Kunde die Unterschrift leisten soll. Das ausgefüllte PDF schicke ich dem Kunden, damit er es ausdruckt und unterschreibt und an den Provider weiterleitet.

    Ganz einfach - ganz legal :)
     
  6. h-u-g-o

    h-u-g-o Well-Known Member

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    Hallo Heiko,

    vielen Dank für deine schnelle Antwort.

    Hm, und wenn der Provider diese Möglichkeit nicht bietet, sondern alles online erfolgt?

    Und wie sieht's mit den Zugangsdaten aus?

    Liebe Grüße
    Hugo
     
  7. Hille

    Hille Well-Known Member

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    Hallo Hugo,

    die von Heiko genannte Variante ist sicher möglich, allerdings für mich persönlich etwas umständlich. In meiner Variante fungierst du so zu sagen als "Händler", der im Auftrage des Kunden die Domain registriert. Natürlich bekommt der Kunde anschließend von mir einen Domain- und Hosting Vertrag. Daraus geht dann hervor, das der Kunde Domaininhaber ist. Natürlich wird der Kunde auch als Admin-C eingetragen. Als Tech-C und Zone-C könntest du z.B deine Firma eintragen.
    Als Registrar nutze ich sehr oft InterNetworX. Dort kann ich kostenlos deren DNS-Server nutzen und habe vollen Zugriff auf z.B DNS.
    Mit der Zahlung im voraus meine ich die Hostinggebühren (Webspace usw.).

    Gruß Hille
     
    #7 Hille, 22. Juli 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2012
  8. h-u-g-o

    h-u-g-o Well-Known Member

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    Hallo Hille,

    vielen Dank für deine Antwort.

    Grundsätzlich kommt mir die von dir beschriebene Vorgehensweise entgegen, aber da wäre dann wieder das juristische Problem.

    Danke für den Tipp! InterNetworX ist aber zumindest für .de-Domains gar nicht mal so günstig.

    Schau mal hier: http://domain.webhostlist.de/suche.php?tld=de

    Dass du die Gebühren fürs Hosting meintest, ist mir klar. Aber wer bezahlt wen im Voraus?

    Liebe Grüße
    Hugo
     
  9. Michi91

    Michi91 Well-Known Member

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    Da ich selber Webserver betreibe kann ich nicht größere Empfehlungen geben ;) Allerdings kann ich nur tunlichst empfehlen den Kunden unbedingt als Vertragspartner des Webhosters und der Domain festzulegen.

    Für mich spricht nichts dagegen Domain und Webspace beim selben Anbieter zu haben, wenn der Kunde schon uns als Dienstleister anspricht sollten wir Ihnen auch einen kompetenten ( ich nenne hier mal als Muster allinkl) Webhoster empfehlen, der einen eventuell mal nötigen Umzug einfach abwickelt und nicht plötzlich aus der Welt verschwindet ;) Eine bewusste Trennung fasse ich so auf das man dem Webspaceanbieter nicht traut...

    Estugo, auch ein sehr kompetenter Anbieter bietet für Dienstleister und deren Kunden eine spezielle Vollmacht an http://www.estugo.de/pdf/vollmacht_dienstleister.pdf
     
  10. h-u-g-o

    h-u-g-o Well-Known Member

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    Hallo Michi,

    danke für deine Antwort.

    Ob die meisten Kunden eine so weitreichende Vollmacht bereit sind zu unterschreiben? Auch hier bleibt das Problem, dass bei der Bestellung in fremdem Namen agiert und digital unterschrieben wird.

    Liebe Grüße
    Hugo
     
  11. Hille

    Hille Well-Known Member

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    Ähmm hier geht es um 1,82EU Unterschied im Jahr :cool:. Ich gebe lieber die rund 2,-EU mehr aus, aber weiß, das der Anbieter zuverlässig ist.

    Na der Kunde an Dich (Webspace-Anbieter).

    Aha und was ist, wenn du z.B dir einen anderen Server Anbieter suchst oder suchen mußt? Möchtest du dann alle deine Domains transferieren?
     
  12. Michi91

    Michi91 Well-Known Member

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    Eine Domain zu transferieren ist genauso viel arbeit wie einen webspace zu transferieren. Bei Kündigung des Webspace erhalte ich einen Authcode für die Domain, diesen Authcode teile ich meinem neuen Webspace anbieter mit und das war es :) Das geht schneller als der gesamte WP Umzug :D
     
  13. h-u-g-o

    h-u-g-o Well-Known Member

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    1,82 € im Vergleich wozu? Aus dem Preisvergleich geht hervor, dass es zuverlässige Anbieter gibt, bei denen eine .de-Domain nur rund die Hälfte kostet.

    Im Übrigen, auf die Menge kommt es an. 2 € mal 100 sind 200 €. ;)

    Aber der Kunde soll doch direkt an den Hoster zahlen.

    Und wenn du dir einen anderen Registrar suchst oder suchen musst ...? ;)
     
    #13 h-u-g-o, 22. Juli 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2012
  14. Michi91

    Michi91 Well-Known Member

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    Die sauberste Methode ( wenn man selbst keinen Webspace anbieten kann ) ist es wohl zusammen mit dem Kunden gemeinsam einen Webspace zu bestellen, man gibt dem Kunden 1-3 Anbieter zur Auswahl, wägt dem ihm pro und kontra ab und bestellt dann mit ihm gemeinsam ( Kunde gibt Daten selber ein )?

    Das dauert dann schätzungsweise 30 Minuten( die wir uns ja bezahlen lassen können ), der Kunde teilt uns dann die Zugangsdaten mit und wir führen unsere eigentlich Dienstleistung durch.

    Das halte ich rechtlich und haftungstechnisch für die sauberste art
     
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