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[Umfrage] Web App oder native App? Bachelorthesis über Akzeptanz der Entwickler

Dieses Thema im Forum "Mobil mit WordPress" wurde erstellt von Akiron, 26. Februar 2010.

  1. Akiron

    Akiron New Member

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    Hallo Forum, schön euch kennenzulernen.
    Ich beschäftige mich mit der Frage warum native Apps in letzter Zeit so viel populärer als mobile web Apps geworden sind. WP kommt ja aus dem Web, da wäre es natürlich ein gutes Beispiel wie man mit der neuen Art von Apps umgehen kann. Insbesondere schreibe ich über die Sicht der Entwickler, die seitdem mehrere Plattformen parallel benutzen müssen. Die Kontrolle seitens der Stores ist natürlich nochmal ein ganz anderes Thema. Im gegensatz zu anderen Veröffentlichungen vergleiche ich nicht zum xten mal die app stores untereinander sondern die zwei unterschiedlichen konzepte web vs nativ.

    Ich würde mich freuen wenn WPmembers die bereits eine mobile app entwicklet haben Lust hätten mir bei der Arbeit mit ihrer Meinung zu unterstützen.

    Gerne auch weiterleiten, die Wissenschaft dankt!

    mit guten Grüßen
    Iwan

    ps. da die arbeit ja sehr uniquen content haben wird, ist ein backlink in den credits bestimmt eine positive sache :)
     
  2. Akiron

    Akiron New Member

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    show some courage

    c´mon, *bumb*
     
  3. toscho

    toscho Well-Known Member

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    Deine Ausgangsfrage erscheint den meisten Webworkern vermutlich schon vollkommen unverständlich: Inzwischen werden selbst Betriebssysteme ins Netz verlagert, und dank HTML5 (Webstorage, Canvas) und der starken Entwicklung der Widgets wird sich dieser Prozeß in den nächsten erheblich beschleunigen.

    Es gibt für WordPress Anwendungen, die den Zugang zum Backend erleichtern. Auch die werden irgendwann überflüssig, wenn es mal besser auf die Bedingungen des zugreifenden Systems reagiert.

    Ich halte native Software für einzelne Betriebssysteme mobiler Plattformen für eine Übergangserscheinung. In spätestens fünf oder sechs Jahren interessiert sich niemand mehr dafür. Gut so.
     
  4. Akiron

    Akiron New Member

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    **

    hi toscho, danke fürs feedback und schönes favicon! das problem mit so einer (mobilen) web app ist nun mal, dass man sie nicht verkaufen kann! ausserdem kann man einfach besser auf die hardware zugreifen, wenn man direkt aufs mobile betriebssystem aufsetzt. dritter punkt ist, dass durch die (native) appStores keine mobilen Viren verbreitet werden, was die gesamte mobile branche runterziehen würde..
    (das heisst nicht dass ich pro native bin, aber das sind die bekannten argumente)
    Ich finde z.B. webOS von Palm eine superIdee, aber um erfolgreich zu sein braucht man halt auch developpers, developpers, developpers sonst nützt das ganze nichts. deswegen die arbeit was ihr besser findet :)

    ----->Wer würde in den nächsten 4 Wochen 15min lang seine Meinung zu dem Thema kundtun wollen?!? <--------
    Rufe an (handy oder festnetz) und stell paar Fragen, Termin wäre wann ihr lustig seid.
     
  5. toscho

    toscho Well-Known Member

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    Ja und? Man kann einen kostenpflichtigen Zugang verkaufen. Läuft fast aufs gleiche hinaus, nur braucht man bei einer Webapp weniger Sorge wegen unerwünschter Kopien zu haben.

    Das wird mit HTML5 besser. Nicht heute und nicht morgen, aber gewiß innerhalb der nächsten fünf oder sechs Jahre.

    Den Punkt verstehe ich nicht. Warum sollte eine Software, die direkt auf das Betriebssystem zugreift, Viren schlechter verbreiten können als eine, die sich erst durch den Mittelsmann Browser kämpfen muß?
    Ich würde eher das Gegenteil erwarten.

    Der Sinn einer Webanwendung ist doch gerade, daß man als Entwickler (oder Developer, wenn es denn Englisch sein muß ;)) nicht mehr alle Details des Betriebssystems kennen muß, sondern sich auf den Browser verläßt.

    Sieh dir beispielsweise mal Tabbee an: Alles läuft über den Browser und dessen Unterprogramme (Widgets, aktuell ein heißes Thema). Diese Anwendungen laufen überall, nicht nur auf einem OS.

    Bau eine Webapp … ähm … einen Fragebogen. Den meistern auch Leute mit Tinnitus.
     
  6. Akiron

    Akiron New Member

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    da hast du recht, in der praxis funktioniert es aber anscheinend nicht sehr berauschend. oder gibt es ein gutes beispiel wo leute nur für den zugang zu einer mobilen seite bezahlen (also nicht als zusatzangebot)?? es werden auch nicht so viele zugänge verkauft wie apple apps.. das liegt bestimmt auch daran, dass man ja nicht jedem (und jedes mal) seine bankdaten geben will. da ist ein appstore schon seriöser. meine idee war den zugang über eine hybride app zu verkaufen, die eine unique.. ähh einzigartige web adresse aufruft.

    agree, ich hab gewikit aber leider nicht verstanden, was ein canvas kann und bringt:confused:

    ich meinte es gar nicht vom technischen punkt, sondern die tatsache, dass eine native anwendung erst vom appstore zugelassen werden muss (oder schnell entfernt werden kann wenn sie schädlich ist). Wenn eine web anwendung schädlich ist, kann man sie nur im extremfall entfernen...!


    widgets haben auf jeden fall ihren sinn, aber ich hab mich schon auf ein thema festgelegt ;)

    warum? am telefon kann man rückfragen und sachen umformulieren. wer wirklich tinnitus hat kann sich gerne mit mir in verbindung setzten.

    thx so fare!
     
  7. toscho

    toscho Well-Known Member

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    Nein, das wird vermutlich auch nicht so schnell passieren. Die Leute bezahlen für eine Dienstleistung, beispielsweise Xing. Die muß dann auch mobil erreichbar sein.


    Das herauszufinden wäre wohl Teil deiner Arbeit.

    Wenn eine Webanwendung handwerklich sauber gearbeitet wird, braucht sie meistens keine separate Adresse für den mobilen Zugriff. Alle aktuellen Browser verstehen zumindest ansatzweise Media Queries.

    Mit Canvas kann man den Browser (animierte) Grafiken zeichnen lassen. Mozilla, Webkit und Opera verstehen das schon ganz gut; Microsoft hat immerhin angekündigt, sich darauf einzulassen.

    Allmählich verstehe ich, daß du unter »Mobilen Apps« ausschließlich solche verstehst, die von Apple vertrieben werden. Die bilden aber nur eine Untermenge mobiler Apps; die anderen, die auf Android oder Symbian laufen, bekommst du gar nicht in den Blick.

    Damit entgeht dir der spannendste Punkt an dieser Geschichte: Die derzeit enorme Vielfalt der konkurrierenden technischen Lösungen.

    Um nur mal zwei Aspekte zu nennen: Viele Käufer entscheiden sich bewußt gegen Apple-Produkte (auch ob der schwachsinnigen Produktpolitik in Apples Appstore), und der am meisten verbreitete Mobilbrowser ist Opera.

    Das ist überhaupt nicht nötig. Wenn mir eine Webanwendung nicht paßt, dann suche ich sie nicht mehr auf. Das ist viel leichter zu bewerkstelligen als eine Deinstallation.
     
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