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Tipp: Schriften für Blogs

Dieses Thema im Forum "Netzwelten" wurde erstellt von DaDa, 16. Januar 2011.

  1. Morris

    Morris Well-Known Member

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    Damit meine ich WOFF und EOT.

    Gruß
    Mo
     
  2. S.i.T.

    S.i.T. Well-Known Member

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    Aha, doch was mitgenommen an Neues. Vielen Dank.

    @ cebito
    Meine Grafik war nicht mal 10 KByte, der Droid-Font hat 40Kbyte oder so ebbes (renn' jetzt net noch mal hin). Das hatte ich aber vorher ins Feld der Argumente geworfen. Oben die Geschichte der Headergrafik "WordPress" ist eine ausgewachsene png-Grafik - mit Logo! Und jetzt kommts: 29 Kbyte. Was willst mit deinem Font? Und diese Grafik liegt im Cache...

    -Nachtrag - und die sitzt, außer ich komme mit Textbrowser an oder so ebbes. Mit Opera kann man ja so nette Dinge machen, wie Nacked Day und so ;)
     
    #42 S.i.T., 25. Januar 2011
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2011
  3. Morris

    Morris Well-Known Member

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    Generell sollte die Devise lauten: Text ist Text, Grafik ist Grafik.

    Der große Nachteil der Lösungen mit welchen Text durch Grafiken ersetzt wird ist, dass für jede Grafik ein neuer HTTP-Request von Nöten ist, wie für jede Ressource. Browser führen aber nur jeweils zwei HTTP-Request je Hostname parallel aus. Somit gilt es die Anzahl der HTTP-Request zu minimieren um den Aufbau der Seite zu beschleunigen.
    Das Datenvolumen rückt immer mehr in den Hintergrund, da die Bandbreiten mit denen die User angeschlossen sind immer zunehmen. Daher ist dem einmalige Laden einer Schriftdatei immer der Vorzug zu geben gegenüber dem Laden von mehr als 2 Bildern.

    Gruß
    Mo
     
  4. Putzlowitsch

    Putzlowitsch Well-Known Member

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    Ja genau, Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. :)

    Ich weiß gar nicht, wo das Problem liegt.
    Wer meint, unbedingt externd Webfonts einbinden zu müssen, bitte. Sieht dann zwar auch unter Umständen, falls der Font aus welchen Gründen auch immer nicht geladen oder angezeigt werden kann, seltsam bis gruselig aus, aber egal.

    Eine Webseite ist nun mal nicht dazu geeignet, aufwändige Layouts mit genau abgestimmten Schriften zu erstellen, das geht bestenfalls im Printbereich, weil man da definierte Bedingungen bezüglich des Ausgabegerätes hat. Die Zeitschrift sieht halt immer gleich aus, egal ob Morris, S.i.T., DaDa, cebito oder ich sie lese. :)

    Eine Webseite wiederum wird sich jedem von uns vermulich anders darstellen, auch wenn es nur kleine Abweichungen sind.

    Ich lese z.B. ja ab und zu beim Googlewatchblog, aber was die da jetzt mit dem Redesign gemacht haben, hält mich in Zukunft wahrscheinlich davon ab. Ich weiß nicht genau, wie die das technisch gelöst haben, aber wenn ich die Seite aufrufe, kommt der Text erstmal in Arial (oder sowas) um zum Schluß plötzlich zum "Droid Sans" zu wechseln. Außerdem fühlt sich das Scrollen der Seite äußerst zäh an. Ich hab mal geguckt, die Prozessorlast steigt dabei auf 50%. Das kann es irgendwie nicht sein.

    Was ich damit sagen will, Design ist ja gut und schön, aber es sollte nicht die Benutzbarkeit und Lesbarkeit einschränken. Damit tut man den Benutzern und sich selbst sicher keinen Gefallen.

    Aber wie gesagt, es kann ja jeder machen was er will. Mir ist es eigentlich egal, ab wer nun Webfonts oder Grafiken benutzt. Leztendlich ist der Inhalt wichtig. Wenn ich den aber kaum lesen kann, bringt es auch nichts.

    Gruß
    Ingo
     
  5. S.i.T.

    S.i.T. Well-Known Member

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    @ Morris

    Stimmt. Das sollte abhängig von dem sein, was man da serviert. Die WP-Grafik hier oben ist völlig nachvollziehbar, bei mir wärs Blödsinn. Ich habe kein Logo, was 1000de erzählt, wo man ist, was angesagt ist, ich habe auch keine Wiedererkennung in der Schrift.


    Ich denke da wieder nun ein wenig anders, seit die tragbaren "Webrowser" (von wem auch immer) eine Schneise in die Medienlandschaft schlagen. Ich weiß nicht, was die Leute für Verträge haben oder ob sie so eine öffentliche Andogstation benutzen. Zwei Freunde aus Stuttgart haben ja diese Dinger (ich nicht), der eine eine Flat, der andere mit begrenzten Transfervolumen. Damit surfen die rum. Ich kenne weder diese Geräte, noch die Innereien, was wer da macht. Deswegen wäre es interessant (für mich zumindest), auch das näher zu erläutern. Ich schwimme da unwissentlich herum.

    @ Ingo
    Stimmt. Deswegen nimmt man Flash wo es drauf ankommt, hauptsächlich in der Produkt-/Firmenpräsentation. Da geht es um andere Dinge. Und es gibt genug Seiten, die mit Flash einiges erzählen. Einige absolut edel.

    Auch das stimmt. Das war früher schon zum Steine klopfen so, ist heute nicht anders, aber wesentlich besser geworden.

    Stimmt und jetzt gehen wir an den Anfang. Schönere Webseite mit einem Font von außen...

    was habe ich geschrieben?

    Wenn ich nun einen Blick auf des netten Menschen Seite werfe, wo die Schönheit ein Plätzchen hat, sehe, daß Wörter auf der Eingangsseite zerstümmelt werden, daß mangels eigenen Tesxts Videocodes zu sehen sind, dann braucht es keinen Font von außen. Das ist nun nicht unbedingt des netten Menschen Schuld (obwohl ja doch), sondern das ist eine Eigenart des Themes, was die Benutzer in ihrer Entfaltung knebelt, WordPress-Features völlig ignoriert, obwohl plakatiert: alles super bis zum geht nicht mehr. Diesen Murks kann man nur entgehen, wenn man diesen Krucks berücksichtigt. Habe ich statt 270 Zeichen, die man nehmen muß, nur 100 Zeichen zu erzählen, weil den Rest eine Video oder ein Bild erzählt, dann kommt der Code. Und das ist ohne Worte. Wenn selbst Wörter vom Theme gebrochen werden, man akzeptiert das, kommt mit der Schönheit der Fonts von außen an, legt noch ein Webdesigner (so die Visentkarte) mit persönlichen Beschimpfungen eins drauf, tut mir leid, aber da haben beide verloren. Aber auf ganzer Linie. Wenn man das nicht sieht... *mit der Schulter zuckt* Für mich ist das ein Verbrechen an der Schrift, da hilft auch kein 1000 €uro-Font. Entschuldigend kann man sagen, daß keine Preview diesen Murks aufzeigt. Und da im Hintergrund in diesen Themes ist noch viel mehr Dreck drin. Ich hab's nun entgültig weggeschmissen, denn es gibt Dinge die akzeptiere ich nicht.

    Ich will hier niemanden was böses, gar irgendwen an den Karren fahren, nur man sollte schon darüber normal reden/schreiben können. Und ich habe mich hier nur hingesetzt, weil zuviel meiner Ansicht dem einbinden eines Fonts von außen entgegenspricht. Das sollte man im WordPress-Land nicht unkommentiert stehen lassen, weil Welt liest ja mit, deswegen bis zum letzten Krümel. Und wenn die Antworten nicht befriedigend sind, die Fragen nicht beantwortet werden, dann weiter im Text. Und man kann viel neues lernen wenn man darüber redet/schreibt. Zumindest sind die Chancen gut.

    @Dada + Anhang: Alles klar? :)
     
    #45 S.i.T., 25. Januar 2011
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2011
  6. DaDa

    DaDa Well-Known Member

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    Webfonts sind nicht Schuld an allem. Das mit dem Text auf Googlewatchblog liegt wieder an GDlib, hat nichts mit Webfonts zu tun, sind keine Webfonts. Das Ruckeln beim Scrollen liegt an der festen Hintegrundgrafik.

    Suchmaschinen ist es nicht egal, und du willst die Inhalte ja auch finden, oder?
     
  7. cebito

    cebito Well-Known Member

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  8. Putzlowitsch

    Putzlowitsch Well-Known Member

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    Gut, da stimme ich Dir zu. :)

    Na dann frage ich mich doch, wofür diese Javascript-Datei gut ist:
    Code:
    Entschuldige, aber du musst dich registrieren oder anmelden um den Inhalt sehen zu können!
    Die heißt sogar webfont, wenn das mal kein Zufall ist. Ich habe zumindest den Font "Droid Sans" nicht auf meinem Rechner installiert, der in der CSS für body angegeben ist. Trotzdem wird er angezeigt, wenn auch erst mit Verzögerung, wenn das Laden der Seite abgeschlossen ist. Wo kommt der wohl her? Und sag jetzt bitte nicht, daß alle Text der Seite dort auf dem Server per GDLib als Grafik gerendert werden...

    Wo das herkommt, kann ich auch nicht sagen, vielleicht vom vielen Javascript. Der fixe Hintergrund ist zumindest nicht der Grund.

    Suchmaschinen ist es aber sowas von egal, wie der Text aussieht. Wie Morris schon sagte: Text ist Text. Das Ranking bei Google wird sich auch nicht durch einen hübschen Webfont verbessern. Und wer alle Texte als Bild einbindet, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. :)


    Gruß
    Ingo
     
  9. DaDa

    DaDa Well-Known Member

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    Na da hast du mich aber erwischt, Applaus! :razz: Der beste Test ist das Ziehen mit der Maus über den Text, allerdings sollte man auch wirklich hinter dem Text ansetzen. Beim nächsten Mal (wenn es eins gibt) passe ich mehr auf, versprochen!

    Firefox hat arge Probleme mit festen Hintergrundgrafiken (gehabt).


    Richtig, Text ist Text, daher sollte man auch Webfonts für moderne Websites verwenden, und keine Grafiken.

    Vielleicht findet ihr euch mal damit ab, dass Websites heute nicht mehr aussehen wie microsoft.com vor 16 Jahren... vor allem bei Firmen- und Freelancer-Websites kommt das ganz schlecht an. Hier findet man einige gute Beispiele zur Inspiration: www.thecssawards.com
     
  10. jottlieb

    jottlieb Well-Known Member
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    Wenn ich mir so die Vorschaubilder und ein paar der Websites dort anschaue...die meisten sehen zwar ganz nett aus, aber das ist auch zeitgleich ein großes Problem. Denn da wird sehr sehr häufig der Grunsatz "form follows function" missachtet und der Nutzwert und Usability sinkt dadurch erheblich.
     
  11. DaDa

    DaDa Well-Known Member

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    Ja, es gibt immer positive und negative Beispiele. Usability ist wichtig, wird aber auch auf herkömmlichen Websites gerne vergessen.

    Positiv ist, dass Schriften im Web viel größer geworden sind. Leider gibt es noch immer Webmaster, die einen mit 8er Pixelschrift auf einem 24er Monitor quälen müssen.
     
  12. Putzlowitsch

    Putzlowitsch Well-Known Member

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    Hab ich doch weiter oben gesagt, ist mir egal, ob jemand Webfonts oder Grafiken oder kiloweise Javascript verwendet. Wenn es mich stört, gucke ich mir das halt nicht an.

    Es ist gar nicht meine Absicht, jemanden vom Richtig oder Falsch der einen oder anderen Variante zu überzeugen. Ich wünsche mir nur manchmal tatsächlich das Web in seiner Schlichtheit von vor 10 oder 15 Jahren zurück. Da stand die Information im Mittelpunkt, und nicht das Geld, die Marktbeherrschung und und und. Und Google gab es auch noch nicht. :)

    Hmmm, wahrscheinlich werde ich nur einfach alt...

    Gruß
    Ingo
     
  13. DaDa

    DaDa Well-Known Member

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    Minimalismus ist ein noch aktueller (neu aufgekommener) Webdesign-Trend (da gibts mittlerweile aber mehrere Trends gleichzeitig). Ist dafür ziemlich Typografie-lastig, nicht selten mit Webfonts. :)

    Naja, wie auch immer...
     
  14. S.i.T.

    S.i.T. Well-Known Member

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    Neu bestimmt nicht. Vielleicht reloaded. Der nu-font war mal scher angesagt.
    Was Minimalismus ist, ist auch eine Frage des eigenen Standorts. Das ist nicht persönlich gemeint, sondern eine Tatsache, die mal allerorten beobachten kann, besonders im Bereich der Musik, wo auch tags zum Einsatz kommen. Gilt auch für den Begriff "modern".

    Diesen Hinweis kennt man doch, ist besonders da zu beobachten, wo die 68er-Meinungsdiktatoren (sind aber keine echte 68er, wieder ein schwieriges Thema) sitzen und über Abzockseiten berichten: Sehr professionell und modern gemacht, so ihr Statement. Was da mitschwingt, will ich hier nun nicht ausbreiten.

    Ich glaube du bist noch zu jung, um beurteilen zu können, was das Internet vor 16 Jahren hergab. Kennst die Seite "Der Bauer"? Also wenn du damals schon fleißig im Underground des Internets unterwegs warst, dann kennst die Seite, einschließlich derer, die da im Schlepptau auszumachen waren. Dies nur mal so angemerkt. Damals gab es noch Nah- und Fernzonen zum einwählen, nicht so wie heute. Und da gebe ich dir aber auch Recht, die Jungs waren immer vorneweg und die wären bestimmt die Ersten gewesen, die Fonts von Außen genommen hätten, wenn es das gegeben hätte.
    Für mein Kraut- und Rübenblog absolut überzogen, allerdings plane ich mit wen ein Projekt, und da sind Fonts wichtig, mit Arial & Co. ist da nicht viel zu holen, wird das Projekt nicht unterstützt.

    Man kann auch mit den Standardfonts einiges per CSS schubsen. Das ist die Mühe wert, sich da einzulesen. Ich würde daher bei mir mit CSS im jetzigen Blog was ausbaldovern, bevor ich in die Fremde renne. Modern muß nun nicht gleichzusetzen sein, Fonts von außen einzubinden.

    Google war auch mal schwer angesagt, da freute man sich über die Unterstützung eines Browsers. Heute haben wir den Salat (sinngemäß). ;)

    Willkommen im Club, kein Jahresbeitrag erforderlich. Aber nicht die Küch' unodentlich machen und als Einstand gibt's natürlich einen Obstteller, gell? Minimum einen :D

    Bißchen ernster, das stimmt schon. Aber das ist das Privileg der Jugend, und dieses hatten wir auch, weswegen die Alten uns nie verstanden haben ;)

    [Nachfrage] Wenn der Font frei ist, warum in die Fremde gehen einbinden, nicht auf dem eigenen Server bunkern und von dort aus einbinden? Wäre man zumindest von fremden Dingen nicht abhängig.
     
    #54 S.i.T., 26. Januar 2011
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2011
  15. S.i.T.

    S.i.T. Well-Known Member

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