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Werbung im Feed sinnlos?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Veit, 21. August 2010.

  1. Veit

    Veit Member

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    Hin und wieder kommt mir in den Sinn, Werbeanzeigen oder -banner in meinen Feed einzubauen. Jedoch hätte das Sinn, in Blogfeeds im Allgemeinen?
     
  2. Couchhero

    Couchhero Well-Known Member

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    Kommt in meinen Augen halt drauf an, wen Du ansprechen und was zu bewerben möchtest. Persönlich würde ich Deinen Feed bei der ersten Werbeanzeige aus meinem Reader löschen. Für mich wär's Spam...
     
  3. Veit

    Veit Member

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    Ich bin lediglich ein schlichter Dichter, der mit seinem Blog gerne die eine oder andere Einnahme erzielen würde, soweit es seine Besucher oder sogar Leser ihm gestatten.

    Auf deinem Blog habe ich keine Werbung erkennen können. Reicht für dich schon jegliche Werbung, ein Blog selbst nicht zu lesen? Oder siehst du im Gegensatz zum Feed drüber hinweg, wenn dich die Artikel interessieren?

    Ich habe mal in einem Blog mit Schwerpunkt Blogvermarktung gelesen (die genaue Quelle erinnere ich leider nicht), Feedleser seien in hoher Überzahl jedwede Werbemittel nicht gewöhnt, würden von daher durch sie so oder so nicht angesprochen.
     
    #3 Veit, 23. August 2010
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2010
  4. D4N13L

    D4N13L Well-Known Member

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    Es kommt immer auf die Art der Werbung an ob es lästig ist oder nicht. Schnell blinkende und wild rotierende Bilder oder am Ende eines Artikel ein Einzeiler mit ref Link.

    Und natürlich noch auf den Leser, ob er sich belästigt fühlt durch Werbung in den RSS Feeds.

    Kleiner Tipp (wenn nicht schon getan): Auch wenn du nur ein paar Cent einnimmst, Finanzamt und Gewerbeamt sind kleinlich!
     
  5. Veit

    Veit Member

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    Ich finde unauffällige Werbung ja auch besser. In meinem Blog bemühe ich mich um solche. Nur unten, über dem Footerbereich habe ich versuchsweise Banner eingebaut.

    Belästigen will ich natürlich niemand mit Werbung. Aber ich sehe sie als vielleicht einzige Möglichkeit mit meinen Gedichten Geld zu verdienen, indirekt eben. Und sollte ich eines Tages viele Leser haben und möglicherweise relevante Einnahmen, sähen die freien Entwickler der Plugins, die ich nutze, auch etwas davon.
     
  6. toscho

    toscho Well-Known Member

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    Flattr wird recht gut akzeptiert und oft nicht als Werbung empfunden. Damit bewirbst du ja auch niemanden sonst. Probier das doch mal.
    Klassische Werbung in Form eines Banners führt nicht nur zum Verlust der regulären Leser, sondern kann dich auch schnell aus den automatisch erstellten Verzeichnissen entfernen, denn die dürfen ja oft keine zusätzliche Werbung publizieren.
     
  7. Couchhero

    Couchhero Well-Known Member

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    Im Blog selbst ist es wieder was anderes. Wobei ich da Lösungen wie Flattr bevorzuge. Und nervige Werbung wird ja sowieso durch entsprechende AddOns geblockt. Im Feedreader landet die Geschichte allerdings wie Spam auf dem Rechner, da man ja dann nicht auf einzelne Feeds (im Voraus) filtern kann.
     
  8. Veit

    Veit Member

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    Ich habe schon eine ganze Menge zu Flattr gelesen. Eine tolle Sache - aber ich glaube, überwiegend von Blogger zu Blogger. Besucher, die kein eigenes Blog betreiben, wieweit werden diese von Flattr angesprochen? versetzen sich in einen Artikelschreiber hinein, kommen auf die Idee ihn materiell zu be-/entlohnen, wenn ihnen, was sie lesen, gefällt? Besucher ohne eigene Blogs wären bei mir die Mehrheit. PayPal wiederum ist ein typisches Lohnsystem für freie Softwareentwickler.
    Ich mit meinen Gedichten für literarisch Interessierte fahre vermutlich besser mit (halbwegs) gezielter, möglichst unaufdringlicher Werbung zum Thema. Diese kann durchaus einen Mehrwert darstellen, wenn der Besucher über sie z. B. etwas findet, was er sucht bzw. gebrauchen kann. Nur gucken kostet sie/ihn da auch erst mal nichts.

    Klassische Banner werden aber sehr häufig noch eingesetzt? Etwa vergebens? Ohne dass sie sich halbwegs lohnten, würde es so viele doch nicht mehr geben? Obwohl man inzwischen auch oft Text mit Bild kombiniert, was wohl ein sanfterer Eyecatcher ist.
    Manchen Webverzeichnissen ist Werbung auf den verlinkten Sites egal, soweit sie nicht das vorwiegende Informationsangebot darstellt.
     
  9. toscho

    toscho Well-Known Member

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    Das kann sich ja noch entwickeln. Ich schätze aus dem Bauch heraus die Schnittmenge aus Bannerklickern und Lyrikenthusiasten sehr gering ein. Mit (dichtenden) Bloggern könntest du mehr Glück haben. Vielleicht weniger Klicks, aber größere Summen.

    An deiner Stelle ginge ich aber ein ganz anderen Weg: Ich schriebe Rezensionen zu Gedichtbänden und passender Fachliteratur. Über das Partnerprogramm bei Amazon könntest du dann vermutlich mehr erwirtschaften als über Banner oder Flattr. Und niemand würde es dir übelnehmen, sofern du das offen ankündigst.

    Eben deshalb empfehle ich ein Partnerprogramm wie Amazons. Bestimmt gibt es noch andere, ähnliche Programme.

    Der Umsatz darüber ist in den letzten Jahren dramatisch eingebrochen. Nimm Adblocker und Bannerblindheit dazu, und du kannst dir ausrechnen, was das noch bringt.

    Rein von den Werbeeinnahmen her wird dein Blog ein Hobbyprojekt bleiben, da erwarte nicht mehr. Du kannst eventuell Schreibaufträge generieren, aber der Umsatz in der Seite ist schon gut, wenn du nach Abzug der Hostingkosten eine schwarze Null erreichst.
     
  10. Veit

    Veit Member

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    Im besagten Programm bin ich längst. Ja, es besteht viel Potenzial nach oben, sage ich vorsichtig.

    Ich werde sehen. Am wichtigsten sind mehr Besucher, Leser und die Themen sowie die Qualität meiner Gedichte. Anscheinend lasse ich mich zu sehr von Geldsorgen plagen. :smile: Der Verdienst sollte mir zweitrangig sein. Denn bisher war ich noch nie besonders gut darin Geld zu verdienen.

    Mit einer Frage zu Werbung im Feed fing dieser Thread an. Ob so etwas auch je etwas bringen sollte, ich habe die Frage für mich zur falschen Zeit gestellt. Stehe zu sehr am Anfang mit meinem Blog und dessen Besucherströmchen.
     
    #10 Veit, 24. August 2010
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2010
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