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Upgrade/Update ... best practice?

Dieses Thema im Forum "Installation" wurde erstellt von webmark487, 5. August 2014.

Schlagworte:
  1. webmark487

    webmark487 Member

    Registriert seit:
    27. März 2014
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    Hallo,

    Welche Empfehlungen gibt es fürs Update von Wordpress.

    Ich habe bis jetzt erst 2 Seiten mit Wordpress erstellt. Bin aber noch ziemlich Rookie in vielen Bereichen.

    Bei beiden habe ich bis dato (eine vor 2 Jahren erstellt, eine vor 2 Monaten) noch kein Update eingespielt.

    Weder bei Wordpress selbst noch bei Plug-Ins.

    Welche Empfehlungen gibt es hier für die Vorgangsweise?
    Vor allem, wenn man teilweise Änderungen in den PHP files macht. Diese Änderungen sollte man sich wahrscheinlich auf jeden Fall mal alle genau dokumentieren, oder?

    Gibt es best practice Beispiele?

    Ich hab halt Angst, daß nach einem Update etwas nicht mehr funktionieren könnte, zum Beispiel das Zusammenspiel von Wordpress und Plugins oder auch Themes.

    Andererseits wär es ja allein schon aus Sicherheitsgründen wichtig, Updates einzuspielen.

    Gibt es zum Beispiel so etwas wie eine Zwischenschicht, an der man Veränderungen machen kann.

    Vielen Dank für eure Hinweise,
    Markus
     
  2. Presskopp

    Presskopp Well-Known Member

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    Updates sollte man immer einspielen, vielleicht nicht sofort bei Erscheinen, aber auch nicht viel später.

    Du musst immer ein Backup haben, von den ftp-Daten (machen viele Hoster von sich aus) und von der Datenbank (mysql) !!

    Wenn man von einer alten WP-Version, sagen wir 2.7, updaten will, dann geht das so 2.7 -> 2.9 -> usw, immer eins auslassen. Nach jedem Update einloggen und ggf. die DB aktualisieren lassen.

    Vor dem WP-Update empfiehlt es sich, die Plugins zu deaktivieren und danach eins nach dem anderen wieder zu aktivieren.

    Sollte ein Plugin spinnen (z.B. weißen Bildschirm provozieren), kannst du es per ftp einfach umbenennen und es ist deaktiviert.

    Deine selbstgemachten Änderungen (z.B. an der style.css oder in footer.php usw.) UNBEDINGT dokumentieren, ich habe immer ein "file.org" zur Hand und eine Liste meiner Änderungen (muss man sich ein gutes System überlegen und gut pflegen), denn diese werden ÜBERSCHRIEBEN!

    Ausführlicher wird dies alles bei WP 'manuelles Update' beschrieben.

    Und wenn du mutig bist, mach einfach ein Update OHNE Plugins zu deaktivieren oder Zwischenversionen zu benutzen, denn wenn was schief geht, hast du ja dein Backup, gelle? :)
     
  3. dramarama

    dramarama Active Member

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    Auf Updates zu verzichten kann als fahrlässig betrachtet werden. Du sprichst den Sicherheitsaspekt selbst an. Aber auch funktionale Neuerungen entgehen dir dadurch.

    Vor jedem Update sollte ein Backup (MySQL-Datenbank + Dateien) selbstverständlich sein. Dann brauchst du auch keine Angst zu haben, falls etwas nicht funktioniert, denn du bist in der Lage das System zurückzusetzen.
     
  4. mensmaximus

    mensmaximus Well-Known Member

    Registriert seit:
    24. Juli 2014
    Beiträge:
    8.857
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    1. Backwpup installieren
    2. Datenbank und Dateien sichern
    3. Sicherung per FTP auf Deinen lokalen Rechner kopieren oder auf einen Cloudaccount (z.B. Googledrive, Dropbox oder Cloudup)
    4. Durchatmen, jetzt hast Du eine Sicherung
    5. Kaffee holen und ein Stück Kuchen (Nervennahrung) ;)
    6. WordPress Update Button drücken und zurücklehnen
    7. Warten
    8. Nach dem Ende des Updates Bildschirmmeldungen folgen, z.B. Datenbankupdate bestätigen
    9. Alle angezeigten Plugin Updates durchführen (alle auf einen Schlag)
    10. Alle Theme Updates durchführen (auch wieder alle auswählen und los)
    11. Ist alles auf dem neuesten Stand einmal die Webseite aufrufen. In 99% alles Fälle ist alles in Ordnung. 3.8 auf 3.9.1 ist unkritisch.

    Ich pflege eine ganze Menge WordPress-Installationen (Single, MU, auf Linux und Windows) und habe bei max 1% aller Updates ein Problem gehabt. Das lässt sich dann aber über die Standard Debug Verfahren schnell beheben.

    Wichtig ist, dass man updated. Und zwar sofort wenn ein Update kommt. Dann sind eventuelle Fehler auch sofort lokalisierbar.

    Also keine Angst. Wenn es dann wirklich gewaltig schief geht, hast Du ja ein Backup. In 10 Minuten ist ein neues WP aufgesetzt und die Daten übertragen (ok ja nach Internetzugang und Größe der Dateien kann ein FTP Transfer dann auch mal länger dauern).

    Bei kommerziellen Webseiten rate ich zu einem Development oder Staging Server, auf dem man vorher testet.
     
  5. Presskopp

    Presskopp Well-Known Member

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    Jein!, ein Gegenbeispiel:

    Ich habe ein Superduper-Plugin, Version 1.2. Der Autor bastelt schon seit Wochen an der Version 2, die alles besser, schneller und schöner macht. Ich werde den Teufel tun diese 2.0 Version über die 1.2 zu bügeln!

    Genauso ist das bei größeren WP-Versionssprüngen, wie jetzt bald die 4.0. ICH warte zunächst ein paar Tage ab, denn sollten Leute, die mutiger sind, Probleme schildern, kann man die vermeiden.
     
  6. mensmaximus

    mensmaximus Well-Known Member

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    Beiträge:
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    Darf jeder machen wie er möchte. Meine Empfehlung lautet sofort updaten, sonst passieren so schöne Sachen wie bei Mailpoet. Und wenn ein Entwickler sein Plugin nicht sauber programmiert, fliegt es sowieso raus.
     
  7. maettu

    maettu Well-Known Member

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    Ich sehe das auch wie mensmaximus, sofort updaten und regelmässig Backups machen.
    Ich erstelle bei Wordpress-Updates gleich ein Backup vor und nach Update.
    Jeweils mit Amerikanischem Datums-Schema Jahr-Monat-Tag-v3.9.1 dadurch ist immer alles schön geordnet.

    Wegen Plugins ist halt immer so eine Sache, ich probiere grundsätzlich wenig zu verwenden. Auch bastelt meistens der Autor eher professionell am Plugin, als nicht ;)

    Template-Updates habe ich bei der alten Seite auch ignoriert, nun habe ich aber bei der neuen ein Child-Theme entwickelt. Da muss ich dann schauen wie es mit dem Update-Prozess ist, werde aber auch da die Updates machen.
     
  8. gzs

    gzs Well-Known Member

    Registriert seit:
    25. November 2006
    Beiträge:
    118
    Zustimmungen:
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    Für meine wichtigen Seiten betreibe ich ein identisches Testprojekt auf dem ich zunächst teste ob alles funktioniert. Je nachdem wie komplex die Seite ist, habe ich sogar Checklisten die mir sagen welche Funktionen ich prüfen muss - sonst vergisst man zu leicht irgendwas und kann dann später nicht mehr nachvollziehen seit wann es nicht mehr geht.

    Datensicherungen sind eh klar ... sollten sie zumindest ...
     
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