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Upgrade Automatisches Upgrade von 3.8 DE auf 4.0 DE wird nicht angeboten und klappt nicht

Dieses Thema im Forum "Installation" wurde erstellt von boyherre, 8. September 2014.

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  1. boyherre

    boyherre Member

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    Hallo,
    in meiner wp-config.php ist zwar WP_AUTO_UPDATE_CORE gesetzt worden (wie beschrieben), aber es bewirkt (bei mir) nichts.
    Es wird kein Core-Upgrade angeboten auf der Dashboard-Aktualisierungsseite – und wohl auch keines automatisch ausgeführt, oder? Nur Plugin-Aktualisierungen.
    Warum funktioniert das nicht? Wozu gibt's die bequeme „Automatik“, wenn ich alles aufwendig „händisch“ machen muss?
    Ich bin zwar noch ein „Newbie“, was WP betrifft, aber ich finde, dies sollte, wenn es schon angeboten wird, auch funktionieren.
    Hab ich vielleicht einen Fehler gemacht (Syntax in der wp-config.php dreifach geprüft; muss diese Einstellung an einer bestimmten Stelle erfolgen?) Ich hab's an die letzte Stelle hinter den anderen Definitionen gesetzt…
    Bin für jede Hilfe dankbar!
    LG, Boy
     
  2. Hille

    Hille Well-Known Member

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    Sind denn Schreibrechte vorhanden?
     
  3. boyherre

    boyherre Member

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    Für den Besitzer (zeigt mir FileZilla) stehen die Rechte auf Lesen/Schreiben/Ausführen inkl. aller Unterverzeichnisse und Dateien.
    Trotzdem, nochmals gecheckt, kein Automatik-Upgrade-Angebot bei den Aktialisierungen.
     
  4. boyherre

    boyherre Member

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    Gibt es sonst noch eine Idee, woran's liegen könnte?
    Muss die Zeile WP_AUTO_UPDATE_CORE an einer bestummten Stelle der wp-gonfig.php stehen? Liegt es vielleicht daran?
    Boy
     
  5. Kirchenschnack

    Kirchenschnack Well-Known Member

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    War das nicht so das nur die .x automatisch gehen und diese Versionssprunge manuell erfolgen müssen. Eben wegen Problemen mit Theme und Plugins?
     
  6. mensmaximus

    mensmaximus Well-Known Member

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    define( 'WP_AUTO_UPDATE_CORE', true );

    einfach unter die Zeile in der

    define('WPLANG', 'de_DE');

    steht.

    In dieser Einstellung werden alle CORE Updates automatisch durchgeführt. Die großen und die kleinen Versionssprünge.

    Eine möglich Ursache für das Fehlschlagen der Updates wäre der Eintrag

    define( 'AUTOMATIC_UPDATER_DISABLED', true );

    Dieser darf also nicht in der wp-config.php stehen sonst werde auch keine Updates im wp-admin angezeigt
     
  7. boyherre

    boyherre Member

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    Nicht, wenn's nach den offiziellen WP-Anweisungen geht…
    Ich habe mich nur an die gehalten.
    Boy
     
  8. boyherre

    boyherre Member

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    Danke. Gut, das werde ich noch mal überprüfen; nachher.
    Bis dann.
    Boy
     
  9. boyherre

    boyherre Member

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    @ mensmaximus

    So, ich hab's überprüft; der Hinweis war goldrichtig:
    tatsächlich stand diese Zeile define( 'AUTOMATIC_UPDATER_DISABLED', true ); ziemlich weit unten in der wp-config.php.
    Ich hab' sie also auskommentiert und außerdem die Zeile
    define( 'WP_AUTO_UPDATE_CORE', true );
    unter die Zeile
    define('WPLANG', 'de_DE');
    gesetzt.
    Und noch mal überprüft.
    Aber: es hat keinen Effekt – WordPress bietet mir kein Core-Upgrade auf die Version 4.0 an.
    Ich werd's noch mal alles neu starten und doppelt überprüfen; wenn's sich ändert, sag' ich Bescheid.
    Ansonsten muss ich weiter fragen: Ist das eine Bug oder ein Feature?
    Gruss, Boy
     
  10. boyherre

    boyherre Member

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    Ach, ja, da fällt's mir wie Schuppen aus der Glatze: Mein WordPress 3.8 ist ja über den Kundenservice-Bereich von STRATO installiert worden – und kann wohl auch nur von ebendort aktualisiert werden.
    Über FTP kann's dann wohl nicht klappen.
    Also muss ich's da probieren…
    Übrigens: die Plugin-Updates etc. funktionieren auch nicht, obwohl sie angeboten werden; da werd' ich wohl noch ein Wörtchen mit STRATO zu reden haben.
    Möglicherweise geht man besser nicht auf die CMS-Angebote von STRATO ein, sondern macht's solo, wie ich's auch bei Joomla! gemacht habe – das funktioniert ja anstandslos.
    Bin gespannt, was ich noch zu lernen habe.
    Soweit erst mal besten Dank!
    Boy
     
  11. mensmaximus

    mensmaximus Well-Known Member

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    Ich wollte schon sagen, da brauchst Du nicht mit Strato reden, sondern Dich an die eigene Nase fassen. WP installiert man selbst, denn dann hat man die Kontrolle. Aber das hast Du ja schon selbst erkannt. Also sage ich nix :D
     
  12. boyherre

    boyherre Member

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    … das war/ist alles Theorie. Soeben erhalte ich die E-Mail:
    Hallo! Deine Website unter xxx wurde automatisch auf WordPress 4.0 aktualisiert.

    Damit dürfte sich die ganze Diskussion erledigt haben. Der Eintrag (s. o.) in der wp-config.php war richtig, um das automatische Upgrade anzustoßen, sobald es zur Verfügung stand. Das war's schon. Und mit STRATO hatte das auch nichts zu tun… (!). Im FTP/Webspace ist WP ja installiert, als hätte ich's selbst von Hand gemacht. Also kommt's auch darauf nicht an.
    Vielen Dank für Eure Beratung; hab viel dabei gelernt.
    LG, Boy
     
  13. boyherre

    boyherre Member

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    Leider ist nicht alles erledigt (nur ich bin es)…
    Das ist alles sehr verwirrend: Die E-Mail sagt, es sei auf WP 4.0 upgegradet worden. Automatisch. Schön – denke ich.
    WordPress selbst zeigt die installierte Version 4 an.
    Aber: die Editor Plug-Ins wie TinyMCE Ultimate funktionieren nicht mehr. OK, steht in der Plug-In-Mitteilung. Ist nicht kompatibel.
    Aber: alle Plug-ins, Templates etc., die upgedated werden sollen, werden nicht upgedatet. Statt dessen nur Fehlermeldungen.
    Dann steht da der Hinwies, ich solle auf 4.0 upgraden, obwohl mir 4.0 bereits angezeigt wird.
    Na schön, denke ich, versuch's – Versuch macht kluch!
    Aber das funktioniert nicht; Fehlermeldung:
    [h=2]WordPress aktualisieren
    Runterladen der Aktualisierung von https://downloads.wordpress.org/release/de_DE/wordpress-4.0.zip…
    Entpacken der aktualisierten Version…[/h] Die Datei konnte nicht kopiert werden.: wordpress/wp-includes/author-template.php
    Die Installation ging schief


    Hmm, gefällt mir nicht.

    Dann der Hinweis von STRATO in der E-Mail:

    Um die Version 4.0 hinterlegen zu können, ist es aktuell noch notwendig, eine neue Datenbank mit der aktuellen Version von WordPress anzulegen und die Daten via Ex- und Import von der alten auf die neue Datenbank zu übertragen. Die Daten können per FTP hochgeladen werden. Gern habe ich Ihnen zu diesem Thema einen ausführlichen Artikel aus unserer Datenbank heraus gesucht:

    Sicherung und Rücksicherung einer MySQL Datenbank
    http://www.strato-faq.de/article/346/*.html

    Ich versichere Ihnen, dass unsere Kollegen mit Hochdruck an einer komfortableren Lösung arbeiten.

    Dazu fällt mir nichts mehr ein; noch nie habe ich solch einen Murks erlebt. Nicht mal in der Migration von Joomla! Kommt dieser Murks nun von STRATO oder von WP ?
    Ist das Fakt mit der Datenbank? Oder ein „Feature“ von STRATO?
    Tatsächlich kann ich offenbar noch immer mit WordPress arbeiten, ohne die Datenbank neu eingerichtet zu haben (!).
    Allerdings mit einem nur rudimentären Editor.
    Welche Erkenntnisse gibt's da im Forum zu diesen Problemchen?
    Gruss, Boy
     
  14. mensmaximus

    mensmaximus Well-Known Member

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    Ja, was soll ich sagen. Verwende niemals eine One-Klick Installation des Hosters. Das ist nicht nur bei Strato so. Host Europe hat das schon mit Version 3.8.1 im KIS mitgeteilt. Also das Datenbankproblem ist das Resultat der One-Klick-App-Easy-2-Minuten-Spar-Installation und somit Stratos Baustelle. Da kann man meckern, aber auch die eigene Entscheidung dies zu nutzen hinterfragen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

    Die Inkompatibilität der Plugins und Themes mit WP 4.0 ist ein Problem der jeweiligen Entwickler. WordPress veröffentlicht Betas vom ersten Tag an und es vergehen selten weniger als 3 Monate von der Beta zum endgültigen Release. Genug Zeit für jeden Entwickler seine Software zu testen. Wenn also beim Erscheinen einer neuen WordPress Version solche Probleme auftreten, haben die lieben Plugin und Theme Programmierer geschlafen. Bei kostenpflichtigen Produkten (Premium) stellt sich mir dann immer die Frage für was bezahlt wird. Speziell bei jährlichen Zahlungen. Produkte die nur einmal gekauft werden oder kostenlose Plugins und Theme bergen dieses Risiko immer, denn der Entwickler wird ja nicht für eine Weiterentwicklung bezahlt.

    Aber auch der Anwender steht in der Pflicht. Wenn es darauf ankommt, dass eine Webseite läuft, dann muss man eben selbst vorab die Kompatibilität testen. Fast jeder Hoster erlaubt heute den Betrieb von mehreren Domains auf einem Account und bietet Subdomains an. Es ist also einfach eine zweite WP Installation zu haben, auf der man ein Update testet. Kommt es zu Probleme kann man die Entwickler kontaktieren und im Notfall auf Alternative Plugins und Themes umsteigen.
     
  15. boyherre

    boyherre Member

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    Danke für die ausführliche Aufklärung.
    Sicher hast Du mit allem Recht, was Du schreibst.
    Nachdem STRATO von der Telekom gekauft worden ist, wurde die technische und sonstige Betreuung nicht wirklich besser, eher scheint man am Personal gespart zu haben (ich bin seit Urzeiten STRATO-Kunde). Davon abgesehen: Die E-Mail-Benachrichtigung über das Upgrade kam nicht von STRATO, sondern von WordPress, und ein Blick auf den Webspace (in Filezilla) zeigt mir, dass das nach einer händischen Installation wohl identisch ausgesehen hätte. Ich arbeite mit allen meinen anderen Seiten in Joomla (selbst installiert), und nur auf einer parallelen WP-Seite …
    Das WP-Automatik-Upgrade auf Version 4 hat ganz offenbar geklappt, als Editor-Plugin muss ich nun TinyMCE advanced nutzen, das funktioniert, war aber auch schon installiert und wurde nun aktiviert. Was STRATO über den nötigen Datenbank-Austausch schreibt, scheint mir nicht stimmig; würde die Version 4.0 sonst laufen? Der eigentliche DB-Inhalt wird sich wohl kaum unterscheiden…?
    Dass das Plugin-Problem eine gänzlich andere Baustelle ist, habe ich begriffen. Oder vielleicht doch nicht? Offenbar gelingt es in keinem Fall, ein anderes, weiteres Plugin zu installieren, WP bleibt in der Installation hängen, ohne Fehlermeldung etc.
    Den empfohlenen Datenbank-Austausch kann ich ja immerhin vornehmen, auch um zu verifizieren, ob es da wirklich einen Zusammenhang gibt.
    Zunächst mal kann ich an der WP-Seite in Version 4 ohne Probleme weiterarbeiten…, und mir in Ruhe einen Kopf machen…
    Wo genau soll denn der Unterschied zwischen 1-Klick-Installation und händischer Installation liegen? Ob ich nun ein Provider-Script mit dem Job beauftrage – oder ein paar Klicks und den Upload selbst mache? Könnte es sein, dass diese Dinge gern ein wenig „dämonisiert“ werden? Warum sollten sich so große Provider soviel selbstgemachten Ärger ins Haus holen?!
    Wie auch immer, wir werden es bestimmt herausfinden, indem wir all dem auf den Grund gehen!
    Erst mal danke!
    Bis demnächst, Boy
     
  16. boyherre

    boyherre Member

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    @mensmaximus
    Lange Rede, kurzer Sinn: Offenbar passiert bei der STRATO-Service-Einrichtung von WordPress nichts anderes als beim händischen Einrichten auch. Das CMS wird im Webspace hinterlegt und eingerichtet. Jedenfalls kann ich per FTP nichts anderes entdecken.
    Das automatische Upgrade hat im Hintergrund unbemerkt geklappt; ich musste es nicht extra anstoßen – Automatik eben; natürlich erst, nachdem der Schalter dafür in der wp-config.php gesetzt worden war; nochmals danke für den Hinweis!
    Plug-Ins lassen sich installieren und anwenden – wobei viele Programmierer die neue Version noch verschlafen.
    Beim Editor musste ich so von TinyMCE Ultimate auf TinyMCE Advanced „downgraden“, aber das ist nicht wirklich schlimm, damit kann ich meine Standards realisieren…
    Die „Empfehlung“ von STRATO zum Thema Datenbank ist offenbar irrelevant; jedenfalls sehe ich keinerlei Notwendigkeit, in diesem Bereich aktiv zu werden. Ich bin froh, dass alles läuft.
    Also, vielen Dank an alle!
    Bis zum nächsten Mal, Gruss Boy
     
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