Bietet Wordpress genug Performance für große Portale?

Das ist keine Frage von WordPress, sondern eher wieviel Leistung der Server hat.

 

Hy,

Möchte dir jetzt nicht zu nahe tretten, aber wenn du Webdesigner bist. Solltest du eigentlich die gängigsten CMS kennen.
Dann arbeitest du anscheinend noch mit einem externen Freelancer zusammen, was jetzt nichts dagegen spricht.
Daher bist du von dieser Person schon einmal sehr abhänig.

Ehm... ich nehme an du wirst in diesen Projekt dann nicht viel mit einbringen können, da du WP nicht kennst.
Und eher um das Design und Kunden kümmern wirst.

Generell ist WP ein kleines Schweizer Taschenmesser, wo vieles möglich ist.
Ich würde auch sagen wie SirEctor, das dies mit WP möglich ist.

Wichtig ist eben hier, bei so vielen Aufrufen pro Tag.
Das das System schlank gehalten wird.

Wünsche dir viel Glück bei diesen Projekt.

 

Wenn man genug Power hat, gibt es keine Grenzen.

Die Frage ist immer ...

1) Wie performant ist das Theme
2) Möglichst wenige Plugins
3) Server Einstellung bzw. Optimierung des Servers

 

50.000 Nutzerprofile ist für eine SQL Datenbank (Emfehlung MariaDB - das neue M in LAMP) ein sehr kleines Projekt.

ach gottchen einer. Hochverfügbarkeit spielt also bei dem Großprojekt also keine große Rolle.

jeep - WordPress ist für Blogs super geeigent. Für "größtenteils um Suchanfragen zu den Profilen" ist WordPress eigentlich nicht geeigent. Die Suche in WordPress kannst du vergessen, die brauchbare Nutzerverwaltung ist per se nicht vorhanden und überhaupt... die technische Basis (läuffähigkeit unter PHP 5.3 und das festhalten an altertümlichen MySQL Versionen) würden mich bei einem Großprojekt von diesem Spielzeug für Blogger abhalten.

WordPress kennt kein Profil mit mindestens 5 Fotos...

 

Für Deine Anforderungen sollte Drupal das richtige CMS sein, gerade auch in Hinsicht auf die Nutzerverwaltung.
Wahrscheinlich kennt sich Euer Programmierer damit nicht aus, also empfiehlt er das, was er kennt.

Gruß
Sophie

 

Wordpress ist kein besonders schnelles CMS. Wirkliche Performanceprobleme bekommt man wenn man Metadaten in irgendeiner Form speichert (custom-fields in Posttypes, zusätzliche nicht vorgesehene Daten für User).

Aber es ist in vielen Fällen sehr einfach und schnell für Wordpress zu entwickeln. Und für viele Seiten spielt Performance eh keine so große Rolle, da sie wenig Traffic haben oder starkes Caching erlauben.

Die Frage die du dir also stellen musst ist: Werden deine Serverkosten größer sein als mit einem anderen CMS und falls ja, lohnt es sich Serverkosten einzusparen und dafür eventuell etwas mehr in die Entwicklung zu investieren.

Für Kunden mit speziellen Anforderungen verwende ich gerne Umbraco. Ein auf C# .Net basierendes Open Source CMS und in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil zu Wordpress.

Da wäre es auch sehr leicht Member um ein paar Attribute zu erweitern (und es gibt eine klare Trennung zwischen Member und User).
Wird aber auch definitiv mehr Arbeit.

 

Rund 200000 Besucher pro Tag mit einer Maschine, da musste dir aber schon was einfallen lassen

 

Ich würde eher was eigenes schaffen, da WordPress (wenn es um weiterentwicklung geht) auch seine Grenzen hat. Gerade wegen vielen Plugins usw.

 

Machen lässt sich alles, auch mit WordPress:

https://wordpress.org/showcase/

Allerdings nicht nur mit einem Webdesigner, einem Programmiere und einem Server...

Es gibt eben WordPress und WordPress: DIY-WordPress, für das dieses Forum gedacht ist, und professionelles WordPress, das in einer anderen Liga spielt.