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Absolute oder relative Pfade in Templates

Dieses Thema im Forum "Konfiguration" wurde erstellt von endolil, 2. Mai 2010.

Schlagworte:
  1. endolil

    endolil Active Member

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    Hallo,

    ich würde gerne eine kleine Umfrage starten. Vielleicht habt ihr Lust mit zu machen.

    Es geht um die Einbindung von CSS und JavaScript-Dateien auf der Basis von relativen oder absoluten Pfaden in Templates.

    Erläuterung:
    Bisher habe ich meine CSS- & JS-Dateien immer mit Hilfe von absoluten Pfaden eingebunden. Es gibt da eine praktische Funktion, die man nutzen kann:

    PHP:
    Entschuldige, aber du musst dich registrieren oder anmelden um den Inhalt sehen zu können!
    Auf diese Weise muss ich mich gar nicht um die URL der Seite kümmern, nur um die Namen der Verzeichnisse & Dateien innerhalb meines Templates.

    Der Nachteil an dieser Verfahrensweise ist ein PHP-Aufruf, der, wenn er oft genutzt wird, zu Performance-Einbußen führt. ich möchte meine Temapltes so performant wie möglich gestalten und unnötige PHP-Aufrufe nach vermeiden. Ich habe mich daher entschieden die absoluten Pfade händisch zu setzen.

    HTML:
    Entschuldige, aber du musst dich registrieren oder anmelden um den Inhalt sehen zu können!
    Das ist soweit auch ok.
    Der Nachteil an dieser Lösung ist, dass ich bei einem neuen Projekt (und ich habe davon einige) immer wieder diese Pfade anpassen muss.
    Ich würde mir das gerne ersparen und da ich ein eigenes Theme habe, verändert sich der Name auch nicht. Die Pfade zu den Dateien würden so in jedem Projekt ohne erneute Anpassung funktionieren.

    Wenn ich den Pfad also relativ setze:

    HTML:
    Entschuldige, aber du musst dich registrieren oder anmelden um den Inhalt sehen zu können!
    brauche ich ihn eigentlich bei dem nächsten Projekt nicht mehr anpassen.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dieser Entscheidung richtig liege und ob es vielleicht ein paar Gründe gibt, warum ich besser nicht mit relativen Pfaden arbeite.

    Wie sind da eure Erfahrungen?

    Mich interessiert, wie ihr es macht und was ihr empfehlen könnt. Welche Vor- & Nachteile hat die eine oder andere Vorgehensweise.

    Schon mal danke für eure Aufmerksamkeit! :)
     
    #1 endolil, 2. Mai 2010
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2010
  2. hero-master

    hero-master Well-Known Member

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    Moin,
    also ich denke nicht, dass das hier eine große Diskussionsrunde auslösen wird, da es da wenig allgemein zu diskutieren gibt.

    Das mit dem PHP-Aufruf und der Performance kann ich nicht ganz teilen, bzw. ist nur dann signifikant, wenn man ein Riesenportal mit täglich mehreren 1000 Zugriffen hat.
    Eine andere Möglichkeit wäre es das Ganze über die functions.php zu regeln.

    Ich persönlich binde das immer über PHP ein, da ich die Theme-Ordner immer nach dem Projekt nenne, bzw. ab und zu auch mehrere Themes installiert sind, die ab und an gewechselt werden.

    Ansonsten ist das doch okay mit der relativen Pfadsetzung, wo sollen denn da Nachteile liegen?
    Im Prinzip ist auch gegen den absoluten Pfad nix einzuwenden. Das haust du doch eh alles in die header.php, sprich den zu ändern dauert nicht mehr als 5 Minuten...
     
  3. endolil

    endolil Active Member

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    Hi hero-master,

    danke für deine Anregungen.

    Ja, ich denke auch, dass es bei normalen Projekten keine Frage der Performance ist und das der Weg über PHP eine taugliche Lösung ist. Es ist ja auch das, was in den meisten Themes zum Einsatz kommt.

    Bei einem meiner Projekte wird es sich höchstwahrscheinlich bald dahingehend entwickeln, dass es mehrere tausend Besucher am Tag gibt, deshalb setze ich mich jetzt schon mit der Thematik auseinander.

    Hinzu kommt, dass ich gerade an einem Wordpress-Theme arbeite, welches ich für ein Projekt einsetzen möchte, bei dem es sein kann, dass ich die gleiche Wordpress-Installation 20 Mal einsetze, immer mit dem selben Template. (Es handelt sich dabei um eine Art Franchaise Website.) Da möchte ich dann so wenig wie möglich anpassen müssen und selbst 5 Minuten an der header.php zu arbeiten, möchte ich mir nach Möglichkeit ersparen.

    In diesem Kontext ist meine Idealvorstellung:
    - optimale Performance
    - maximal mögliche Flexibilität
    - minimaler Aufwand

    Mein langfristiges Ziel ist es ein Theme zu entwickeln, welches ich für alle meine Projekte verwenden kann. Ich möchte dann bei Bedarf nur Bilder und CSS-Dateien sowie JavaScripte ändern müssen und an einigen Stellen in den Template-Dateien Variablen verändern.

    Danke für den Hinweis zur functions.php, dass werde ich mir mal in Ruhe anschauen und abwägen.

    Ergänzung:
    Nachdem ich mich nun etwas in die Thematik eingelesen habe, habe ich festgestellt, dass sich die Frage nach der Performance von Templates bzw. Wordpress wohl eher an anderer Stelle stellt und das es bei der Einbindung von CSS- und JavaScript-Dateien wohl eher darauf ankommt, eine saubere Lösung zu finden, besonders wenn die Komplexität der Templates steigt.

    Ich werde meinen Fokuss also besser auf die Vereinfachung meiner Templates richten und bei der Einbindung von CSS- & JavaScript-Dateien die Wordpress-Bordmittel benutzen.

    Hier ein interessanter Artikel zu dem von dir erwähnten Thema:
    http://scribu.net/wordpress/optimal-script-loading.html
    (Die erste hier vorgestellte Lösung ist wohl für Templates am ehesten interessant.)
     
    #3 endolil, 3. Mai 2010
    Zuletzt bearbeitet: 3. Mai 2010
  4. hero-master

    hero-master Well-Known Member

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  5. endolil

    endolil Active Member

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    Beiträge:
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    Zustimmungen:
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    Danke für die Links. :)

    Digging into Wordpress habe ich schon vor einigen Tagen entdeckt und bin total begeistert von der Seite. Vorher gab es ja perishablepress.com als Quelle vieler dieser Tipps, die man dort findet.
    Die Seite wpengineer.com ist auch sehr gut.

    Meine functions.php ist in den letzten Wochen beachtlich gewachsen, denn es gibt richtig viel nützliche Dinge, die man damit machen.
    Ich habe mir so zum Beispiel ein kleines extra Admin-Interface (via Dashboard Widget) gebaut, was ich nun in allen Wordpress-Projekten (entsprechend angepasst) verwenden werde. Zum Beispiel direkte Links zu den wichtigsten Funktionen und Links zu den zuletzt bearbeiteten Seiten und Artikeln. Das macht Wordpress noch mehr zum voll funktionsfähigen CMS.

    Zur functions.php und den Pfaden:

    Ich habe inzwischen auch alle CSS und JS-Aufrufe aus meinen Templates in die functions.php ausgelagert, dort sind sie nun relativ gesetzt, also beginnen mit /wp-content/themes/... was definititv den Vorteil hat, dass ich alles an einer zentralen Stelle verwalten kann und dafür nicht mehr in der footer.php und header.php rumbasteln muss. Sehr schön :)

    Der Link zu dem PDF-Dokument, den du gepostet hast, funktioniert bei mir nicht richtig. Das Dokument selbst ist super nützlich - wow! Danke für den Hinweis. :)

    Ich habe mich schon viel mit der Wordpress-Sicherheit auseinander gesetzt aber so eine schöne und gut gemachte Zusammenfassung habe ich noch nicht gesehen. Sehr praktisch und sollte zur Pflichtlektüre gehören, für jeden, der nicht nur 'Knöpchendrücker' sein will.

    In diesem Zusammenhang finde ich auch WP Security Scan und Wp-Secure sehr interessant, denn diese Plugins vereinfachen die Absicherung (zumindest für Leute, die sich wie ich, keine Merkliste zu dem Thema schreiben) enorm.
     
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