Frage: Sinn & Unsinn zum Thema »Neueinstieg« & Grundwissen

Besorge dir eine Domain, installiere dir Wordpress und ein Theme, welches dir gefällt - das richtest du dir mit html + CSS Kenntnissen ein.
So kannst du anfangen - der Rest kommt mit der Zeit.
WEnn du magst, liest du Tutorials und WP-Bücher.

Es gibt sogar schon Wordpress-Kurse in der Erwachsenen-Bildung - Vokshochschule etc. ...

 

Es gibt durchaus ANFÄNGER-Grundkurse die setzen nichts voraus oder du machst dir selber ein paar html Seiten und lernst dabei. http://wiki.selfhtml.org/wiki/Startseite
EINFACH ANFANGEN. Mit der Suchmaschine deiner Wahl suchen z.B: "Wie mache ich mit html eine Homepage".
Ich habe damals mit Phase V angefangen: http://www.phase5.info/ , heute nutze ich Notepad++.

Bitte sehr: http://www.ich-lerne-css.de/Style/Examples/011/firstcss/
lesen, nachbasteln - lernen.

 

Du hast jahrelang zugesehen wie die Zeit an Dir vor bei läuft, dich nicht weiterentwickelt oder fortgebildet. Du hast Trends nicht erkannt und nicht verstanden, dass Kenntnisse immer fundiert sein müssen. Und nur wenige Dinge die aus der Not geboren wurden, sind wirklich gut, vor allem wenn es Profis gibt die das gleiche Thema seit Jahren besetzten und daran auch noch richtig Spaß haben.

SuMu hat schon gesagt was Du tun kannst. Autodidaktisches, akribisches Studium von WP, ein paar Themes und den wichtigsten Plugins. 6 Monate, 5 Tage die Woche jeden Tag 8 Stunden. 100 - 150 Installationen in verschiedensten Kombinationen und viel hier im Forum lesen um viele Fehler, die hoffentlich auftauchen, zu kennen und zu lösen. Dann bist Du an einem Punkt, an dem Du gegen Entgelt kleine Projekte umsetzen kannst ohne hier im Forum nach Hilfe rufen zu müssen.

 

15 Jahre komplett verschlafen? Sorry, aber "Werbung" impliziert schon lange deutlich mehr als das obligatorische "Aufhübschen". Designer müssen heute in erster Linie auch Prgrammieren können und selbst der klassische Werbekaufmann sollte einiges an generalistischen Fähigkeiten mitbringen, sonst hat man sehr schlechte Karte.

Ok, genug gedisse. Ich hole mal nicht zu weit aus, aber es gibt umfangreiche Tutorials inkl. Videos im Netz, die Du durcharbeiten kannst. Wenn Du mit WordPress "Land gewinnen" willst, musst Du an Deiner Basis arbeiten: HTML, CSS, JavaScript, PHP. Danach geht's mit jQuery, HTML5, CSS3 und einigen Frameworks (Bootstrap, Boilerplate, YAML, ggf. auch modernere Dinge wie AngularJS, NodeJS, etc. weiter). Objektorientiertes Denken ist Pflicht. Macht PHP einfacher und der Einstieg in Zend oder Symfony fällt leichter.

Braucht man das alles für WordPress? Jain. Je mehr Du beherrschst, desto einfacher wird es.

Kurzfassung: mach doch einfach. Wir lesen uns dann in 2-3 Jahren nochmal...

 

Es könnte schon reichen, wenn du Premium Themes einrichten und anpassen kannst.
Auch kostenlose Standard WP Themes kann man gut verändern, wenn man Kenntniss in Html + CSS hat.

Aber mal eben lernen, damit man ein Premium Theme basteln kann - das geht nicht. Das dauert Jahre und diese Entwickler machen das beruflich, nämlich Themes entwickeln.

Das alles bedeutet sehr viel Zeit, Mühe und Lernen wollen. Hier kannst du auch lernen: http://www.texto.de/

Hier ein nacktes WP Theme, zum Üben

Und das sage ich, die sein Blog nur als Hobby nutzt und über Grundkenntnisse in html, CSS, WP verfügt.

Wenn ich aber manche Menschen hier lese, die für andere Menschen, Wp und Theme einrichten glauben zu können - dann kann ich das nicht verstehen, mit so geringen Kenntnissen so eine Dienstleistung anzubieten!

 

Ich kann das auch nicht glauben.

Wenn du dir Privat eine Webseite machst, wo du selbst entscheidest, welche Abstriche du aufgrund mangelnder Kenntnisse in Kauf nimmst, ist die Aussage in Ordnung. Wenn aber Kunden dahinter stehen, die sich noch dieses und jenes Feature wünschen (für Kunden ist das meist "nur eine Kleinigkeit"), dann brauchst du einiges an Fachwissen.

Der Rat von außen war also mMn ein Rat in die falsche Richtung. So verliert man mehr Kunden, als man welche gewinnt.

 

Das ist der Sinn, wenn man sich ein Premium Theme kauft, dieses selber zu installieren, in den Theme Optionen anzupassen (das hat gar nichts mit Programmierung zu tun) (Da gibt es intern Schalter, Knöpfe, die man nur anklicken muss) Das schafft man mit Grundkenntnissen, zumal diese Premium Themes eine gute Doku haben. Es gibt auch ein paar deutsche Premium Theme Entwickler - soweit ich weiß, mit deutschen Support und Doku.

Probiere es doch einfach aus - kaufe dir eine Domain (die zu zum Üben nutzt) und ein Premium Theme (ca. 50 bis 80 Euro) - versuche es anzupassen.

 

Wenn der Kunde auch nur das haben will, was die Schalter und Knöpfe hergeben, ist das ok. Aber was, wenn mittendrin plötzlich auffällt, dass das Theme das nicht kann, was vom Kunden gewünscht ist. Ich finde Experimente am Kunden eine unschöne Sache.

 

Stimmt. Allerdings gibt es ja noch Plugins.

Aber wenn ich eine individuelle Seite haben möchte - brauche ich vermutlich kein Premium Theme, sondern leiste mir eine Agentur/Theme Programmierer - oder nicht?

Es gibt doch vermutlich Menschen, die kleinere Seiten gut machen?! Adidas würde vermutlich keine Ein Mann Agentur beauftragen?
Man muss überlegen, was man selber kann und was nicht? Das mitteilen u. abklären?!

Bin jetzt aber hier raus - da das nur meine kleine private Meinung ist - keine Professionelle

 

Doch - du lernst dabei. Mache dir selber eine Webseite/Blog und lerne WP kennen. Wp ist kostenlos, viele Themes auch
So lange wie du hier jetzt fragst, da hätte ich schon längst angefangen.

 

1. Grundwissen
kapieren wie ein CMS funktioniert
2.auseinanderhalten können:
a)was macht WordPress also der Motor,
b) was ist ein Plugin und was macht das Plugin was ich da nutze
c) was macht das Theme => übernimmt das vielleicht (blöderweise) Pluginfunktionen => viele Premiumthemes tun das

dieses Grundwissen holst du dir mit einem Webspace einer Domain, WordPress und den darin enthaltenen Standardthemes, die 100% keine Pluginfunktionen übernehmen,

2. Grundwissen
a)was ist der Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen/Artikeln

b)was sind custom post types ... das Wissen brauchst => Premiumthemes nutzen die meist



c) was sind custom taxonomien

d) was bedeuten die Kürzel: WOOCommerce ready, WPML ready, BuddyPress ready

==> wie Suchmaschine nutzen ausprobieren...

3.Grundwissen
mutig sein => die functions.php
surfe zu http://generatewp.com/wp_query/

erstelle dort einen Custom Post type

tu es einfach mal => denke weniger, , ausprobieren....
knall das Ergebnis erstmals in die functions.php des aktivierten Themes => TUN nicht denken reden

schauen was passiert im Backend => Suchmaschine befragen wieso weshalb hier fragen ...



3. Grundwissen
html css jquery
da kommst nicht drumherum,
selfthml Stefan Münz

http://webkompetenz.wikidot.com/docs:html-handbuch

in den Standard Themes von WP findest du html5 und CSS3 und jquery

CSS fängt damit an zu kapieren was Cascading Style Sheets bedeutet, was ist eine Cascade wie wirkt sie => sonst kannst nichts ändern...
ich fing damit an Schriftfarben ändern zu wollen,
ich hatte also eine konkrete Frage und nutzte damals bereits Suchmaschinen => gut es waren andere als heute aber bereits damals wurde ich fündig ( ab 1995 herum )


verschiedene Browser nutzen, verschiedene Browser AddOns und einen für dich passenden Editor, der mindestens css , html, php, jquery versteht und suchen und ersetzen auch dateiübergreifend kann...


selbst wenn du nur Kauffthemes ändern magst, musst du das können, weil genau dort geht es meist um CSS,


+++++++++++++++++++++


php
in jedem Template von WP ist das drin
da beißt die Maus keinen Faden ab => zu 99% nutzen die Filter, Hook,s Actions und die Angaben in den Themes selbsterklärende "Namen",

erobere sie dir,
hast du Fragen dazu: zb was bedeutet if have post while have post the post => stelle die Frage genauso in der Suchmaschine


und ich hoff du kannst gut englisch, weil sonst findest du 99% der Antworten nicht...




d.h. es ist möglich sich das alles selbst beizubringen => kommt drauf an was du für ein Lerntyp bist,...
es braucht Zeit, es braucht Mut,
Bücher für CSS und HTML tät ich sofort kaufen,
doch manches Buch für CSS 3 zeigt die Zukunft, weil vieles was dort steht geil und super ist, aber in 90% der Browser nicht funktioniert,
diese Webseite wird dein Freund bei CSS http://caniuse.com/

Bücher für WP nicht wirklich, weil sich zuoft was ändert, doch in kleinen Portionen bietet es Vladimir (perun.net) an, helfen zu verstehen...



ich habe hier im Forum in den letzten Jahren folgenden Trend beobachtet, nicht wirklich übertrieben dargestellt:
im April werden Anfängerfragen zu WP gestellt,
im August wird professioneller WP SUpport verkauft

zu Spottpreisen

im Jänner darauf ist dieser Mitbewerber weg => Pleite gegangen, aufgegeben...


und ich weiß nicht wie es in DE oder anderen Ländern ist, aber in AT hafte ich für das was ich abliefere, kann mir der Kunde nachweisen, dass ich Schaden angerichtet habe, zb bei einem Relaunch hafte ich.

und das Gesetz des Marktes trifft auch bei WP zu => wer billigst einsteigt, kommt aus der Billigschiene nie mehr raus, davon kann mensch aber nicht leben...

 

Ohweh…

Eigentlich war HTML von Anbeginn "responsive" aufgebaut, erst die auf Webdesign umsattelnden Grafikdesigner haben den Anachronismus mit dem fixen "Screendesign" und "optimiert für…" ins Spiel gebracht, weil sie das neue Medium und seine Möglichkeiten nicht richtig verstanden und lediglich ihre Papierskills eins zu eins ohne Adaption darin umgesetzt haben.

Erst in den letzten fünf Jahren hat durch die große Vielfalt an Endgeräten ein Umdenkprozess zurück zu den Wurzeln begonnen, der aber noch lange nicht in der breiten Basis der Webseitenbetreiber angekommen ist.

Nachdem Webdesigner eine Zeitlang fast zum Schimpfwort mutiert und der Markt für diese Dienstleistung mehr tot als lebendig war, erfährt er jetzt eine zunehmende Belebung, eigentlich brechen sogar gerade wieder goldene Zeiten für die Branche an und das obwohl (kostenlose) CMS wie WP existieren und jeder größere Webhoster Webbaukästen für (fast) lauf anbietet.

Das verhält sich ähnlich wie bei Gesellschaftspielen, die Schachregeln z.B. haben die meisten durchschnittlich begabten Menschen auch ohne Vorkenntnisse in weniger als einer Stunde kapiert, aber um ein guter Schachspieler zu werden, braucht es Jahre. Kein noch so intelligenter Mensch kann sich die angesammelten Erfahrungswerte die dafür nötig sind, mal eben im Ruckzuckverfahren in ein paar Tagen aneignen.

Ohne an Grundwissen anknüpfen zu können, wird die Lernkurve wohl einen eher flachen Verlauf aufweisen und evtl. gar durch akkumulierte Frustration abrupt abbrechen.

Das erinnert mich an früher, da habe ich als Schüler und Student Mathenachhilfe gegeben, da sind auch immer wieder mal Leute aufgeschlagen, die wollten im Ruckzuckverfahren das Wissen von Jahren nachholen, wenn da keine solide Basis vorhanden war an die man anknüpfen konnte, hat das niemals nachhaltig zu Erfolg geführt, alles braucht seine Zeit.

Wenn Du jetzt mind. ein Jahr Zeit hättest Dich um nichts anderes zu kümmern, außer Dich in diesem Bereich fortzubilden, könntest Du möglicherweise danach mit halbwegs gutem Gewissen kommerziell eine eingeschränkte Dienstleitung im Bereich Webdesign mit WP selbsttätig anbieten, um aber dann mit den alten Hasen (an Dienstjahren) im Geschäft wirklich konkurrieren zu können (auch wirtschaftlich) würden weitere Jahre ins Land ziehen.

Diesen Schritt wirst Du Dir vermutlich schlicht und ergreifend schon rein wirtschaftlich nicht leisten können.

Daher mein Tipp, konzentriere Dich lieber auf Deine Kernkompetenzen, bist Du gut in der Akquise und schnell in der prof. Grafikbearbeitung, dann arbeite mit Dienstleistern zusammen, die Dir komplette Websites abliefern können, die Du nur noch hier und da grafisch aufhübschst.

Wenn Du es dabei auf die Reihe bekommst, im Monat mind. 15 bis 20 Neukunden für kleine Homepageprojekte (z.B. Unternehmenspräsenzen mit 5 bis 25 Unterseiten ohne Shop) zu akquirieren, kann ich Dich mit Leuten zusammenbringen, die es Dir damit ermöglichen, Dir mind. ein tragfähiges zusätzliches Standbein aufzubauen, evtl. aber auch mehr.

Bei Interesse frage hier nach oder melde Dich per PN, wenn es inhaltlich persönlicher werden soll.

 

Aber das begrenzt man sehr strikt auf das Produkt (besser noch auf den Dienst) selbst, auch in AT und dann ist man damit aus der Haftung für Folgeschäden (entgangener Gewinn etc.) raus, außerdem bietet es sich insb. bei WP ja geradezu an, nur einen Dienstvertrag zu schließen (auch das gibt es in AT) und eben keinen Werkvertrag, händigt man dann dem Kunden noch den Adminzugang aus (und sei es nur zusätzlich), wird es schwierig für diesen mit dem Nachweis eines Schadens durch den Dienstleister und schadenersatzpflichtig ist man im Zivilrecht u.a. in D.A.CH. nur, wenn ein Schaden auch nachgewiesen und beziffert werden kann, insb. für Einzelunternehmer ist es wichtig, sich vor A...ochkunden im voraus zu schützen.

Kein Problem wenn man mehrgleisig fährt, Billiglinie neben Premiumlinie ausreichend voneinander abgegrenzt, dafür können sogar auch von Einzelunternehmern zwei getrennte Gewerbe angemeldet werden.

 

ja dann sind es zwei Unternehmen