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(Keine) e-Mail Benachrichtigung an Shopinhaber bei Storno/Zahlungsabbruch

Dieses Thema im Forum "WooCommerce" wurde erstellt von jhaslauer, 24. Januar 2019.

  1. jhaslauer

    jhaslauer Member

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    Hallo zusammen,

    Neu hier im Forum und zum „Einstand“ habe ich bei einem kleinen Shop mit WooCommerce / Germanized ein Problem; evtl. ist auch nur ein Verständnisproblem, jedenfalls konnte ich hier im Forum und via Google nicht wirklich was finden.

    Im Shop gibt es nur virtuelle Produkte, die für Abokarten eines Offline-Trainings verwendet werden: Kunde kauft und erhält gegen Vorlage der Bezahlung am ersten Abend vor Ort einen klassischen Abo-Block.
    Mögliche Bezahlformen im Shop sind Kreditkarte und EPS via Stripe.

    Wenn nun der Kunde bestellt, bekommt dieser brav seine Bestellbestätigung und (sofern die Zahlung korrekt war) danach auch die Rechnung; Die eMail an den Shopbetreiber funktioniert auch problemlos.

    Bezahlt der Kunde nun via EPS und entscheidet sich aber während des Bezahlvorgangs doch dagegen, greift das Timeout und der Status ändert sich auf Storniert/Abgebrochen. Kunde bekommt natürlich dennoch die Bestellbestätigung (Hat ja ordnungsgemäß bestellt), aber keine Rechnungsmail (hat ja nicht bezahlt).
    Müsste an dieser Stelle aber nicht der Shop-Betreiber die Info via eMail bekommen, dass sich der Status zu der Bestellung geändert hat? Oder muss der Shop-Betreiber immer aktiv ins Backend schauen, wie der Status zur jeweiligen Bestellung ist?
    "Konfiguriert" sind die e-Mail Benachrichtigungen gleich, sprich: die e-Mail des Shop-Inhabers ist ident eingetragen. Der e-Mail-Versand funktioniert ja an diese Adresse (und die Kunden) grundsätzlich; ich sehe mir das aber natürlich noch sicherheitshalber via smtp-log an.

    Ich bilde mir ein, irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass es bei virtuellen Produkten bezgl. Statusänderungen Unterschiede im e-Mail-Versand gäbe, bin mir aber nicht sicher bzw finde dazu nichts.

    Aufgefallen ist das ganze übrigens deshalb, weil bei einer EPS-Bestellung das Geld, das korrekt abgebucht wurde (Kunde hat Bankauszug vorgelegt) und jetzt aber wieder zurück überwiesen wurde. Und das eben ohne e-Mail an den Shop-inhaber.

    Und - als letzte Frage in dem Zusammenhang: Sollte man diese Produkte besser als „Dienstleistung“ statt als „Virtuell“ definieren? Irgendwie scheine ich da ein Brett vorm Kopf zu haben in Punkto Suche, denn ich finde dazu keine vernünftige Doku.

    Danke vorab für eure Hilfe.
     
  2. r23

    r23 Well-Known Member

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    Mit der Einführung von SEPA-Lastschrift https://de.wikipedia.org/wiki/Lastschrift#Arten_der_SEPA-Lastschrift habe ich diese Zahlungsart in meinen Shops eingestellt.

    kann dir also bei deinem Problem nicht helfen

    Beim SEPA-Lastschriftverfahren kann der Kunde eigentlich jederzeit "sein" Geld zurückbuchen, ohne dass du eine Nachricht per Mail erhälst sondern "nur" per Bankauszug.

    Die Bank kann auch wegen mangelder Kontodeckung das Geld zurückbuchen und der Kunde kann nachträglich die Kontobelastung widerrufen.

    Einen abgeschlossenen Bestellvorgang solltest du eigentlich eine mail erhalten.



    Bei virtuellen Gütern berechnet WooCommerce keine Versandkosten. Diese Unterscheidung ist vor allem dann wichtig, wenn du in deinem Shop versendbare als auch nicht-versendbare Waren verkaufst.

    virtuelle Güter können auch Produkte / Dienstleistungen sein für die der Shopbetreiber länderbezogene Umsatzsteuer beachten muss https://www.gruenderszene.de/allgemein/umsatzsteuer-2015/2

    Dein Abo Produkt ist meiner Meinung nach kein "virtuelles" Produkt.
     
  3. jhaslauer

    jhaslauer Member

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    hallo r23,
    danke für die antwort zu früher stunde ;)

    Ja, aber es kam beim Shop-Inhaber lediglich die e-Mail zur Bestellung an, aber keine darüber, dass sich der Status auf „Storniert / Abgebrochen“ geändert hat. Von meinem Verständnis her müsste es diese e-Mail ja auch geben.
    Oder verstehe ich diese Beschreibung in den Settings falsch?
    upload_2019-1-24_1-33-5.png
    Denn genau diese e-Mail kommt nicht an, was bedeutet: Shop-Inhaber muss selbst nachsehen, ob sich bei einer bereits erfolgten Zahlung der Status geändert hat, weil es sich eben der Kunde anders überlegt hat.
    (Daran würde ja eine SEPA-Variante nichts ändern, wie du ja auch sagst)



    Sollte ich mich unklar ausgedrückt haben: Es ist kein „digitales“ Abo und keine wiederkehrende Zahlung, sondern der Kauf eines 10er- oder 20er-Blocks für das Training. Vor Ort wird von diesem Block dann im Bedarfsfall die jeweilige Trainingseinheit entwertet.

    Und es gibt im Shop eben ausschließlich nicht-versendbare Waren. Sobald ich selbige hätte, müsste ich ja auch Versandkosten und Lieferzeiten verarbeiten, was aber eben nicht der Fall ist. Wie sollte ich die Produkte denn korrekt abbilden?
    Als Typ „Dienstleistung“?
     
  4. mensmaximus

    mensmaximus Well-Known Member

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    Für den geschilderten Fall gibt es keine Email, da der Status nie von on-hold auf processing geändert wurde - die Zahlung ist nicht erfolgt. Sollte der Shopbetreiber allerdings eine Email erhalten haben, dass die Zahlung erfolgt ist, obwohl der Vorgang abgebrochen wurde, stimmt etwas im Stripe Plugin nicht. In dem Fall müsste mit den Entwicklern Kontakt aufgenommen werden.
     
  5. jhaslauer

    jhaslauer Member

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    nein, der betreiber hat keine e-mail erhalten.
    aber wenn das geld vom konto abgebucht wurde (soweit ich weiß wurde das dem shopinhaber durch den kunden am bankkonto gezeigt), dann ist ja die zahlung erfolgt; der vorgang wurde also nicht abgebrochen, es lagen einige tage dazwischen und dann wurde zurück überwiesen.

    vielleicht stehe ich wirklich auf dem schlauch. aber es gibt doch nur 2 varianten:

    a) der vorgang wird durch den kunden abgebrochen. dann setzt sich der status automatisch auf storniert/abgebrochen. in dem fall dürfte es aber nicht vom konto weggegangen sein, der kunde kann aber auch keinen ausgang vorweisen und bekommt keine leistung.
    alles korrekt.

    b) der betrag wird ordnungsgemäß vom konto via EPS abgebucht; WooCommerce bekommt von der bank via stripe ein „ok“ und der status ändert sich auf „processing“ und die bezahlung ist am konto des kunden ersichtlich. wenn nun nach zeitraum x das geld von stripe retour geht, müsste doch die rückmeldung auf „cancelled“ erfolgen und die e-mail-benachrichtigung ausgelöst werden, oder?
     
  6. mensmaximus

    mensmaximus Well-Known Member

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    Im Grunde ja. Es kommt aber auch darauf an welches Stripe Plugin eingesetzt wird. Beim Stripe Gateway aus dem Hause WooCommerce wird über webhooks kommuniziert. Fehlt der Hook oder ist die Kommunikation gestört, gibt es keine Rückmeldung. Und dann ist da noch die Frage was Stripe selbst im Fall von EPS unterstützt. Da EPS in Deutschland keine Verwendung findet und meine österreichischen Kunden EPS über andere Zahlungsanbieter (z.B. Novalnet) abwickeln, habe ich leider keinen Erfahrungswert zu EPS via STRIPE. Ich habe im Eröffnungsthread nur Fall a) behalten und mich darauf bezogen.
     
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  7. jhaslauer

    jhaslauer Member

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    zur ehrenrettung von stripe muss man natürlich sagen: es steht ja auch „(beta)“ dabei bei EPS … ;)

    gut, dann bin ich beruhigt, dass ich das konzept doch richtig verstanden habe.
    danke für die antworten.
     
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